Aufgrund einer bundesweiten Störung des Netzes ist es bei Behörden zu Problemen gekommen.
Bundesweite Funk-Störung über StundenInnenministerium bestätigt Probleme – Grund ist nun bekannt

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Ein Funkmast mit mehreren Antennen. In Deutschland ist es bundesweit zu einer Netzstörung beim Digitalfunk der Behörden gekommen.
In Deutschland ist es bundesweit zu einer Netzstörung beim Digitalfunk der Behörden gekommen. Das teilte das Bundesinnenministerium der Deutschen Presse-Agentur mit. Ursache für die Störung des Digitalfunks der Behörden sind Netzwerkprobleme gewesen.
Das teilte die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben am Abend mit. „Bei der Prüfung der Systemtechnik wurden Netzwerkprobleme als Fehlerursache lokalisiert und behoben.“ Die Störung dauerte demnach zwei Stunden.
„Tatsächlich liegt aktuell eine Störung im BOS-Digitalfunknetz vor“, teilte ein Sprecher der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) mit. Und: „Die BDBOS und alle Partner befinden sich mit höchster Priorität in der Ursachenanalyse, um die Störung schnellstmöglich zu beheben.“
Bundesweite Funk-Störung: Ursache war lange unbekannt
„Tatsächlich liegt aktuell eine Störung im BOS-Digitalfunknetz vor“, teilte ein Sprecher der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) mit. Und: „Die BDBOS und alle Partner befinden sich mit höchster Priorität in der Ursachenanalyse, um die Störung schnellstmöglich zu beheben.“
Dadurch sei die netzgebundene Kommunikation von Einsatzkräften vorübergehend beeinträchtigt gewesen. „Nach aktuellem Kenntnisstand waren hiervon zahlreiche Basisstationen und Leitstellen in verschiedenen Teilen des Bundesgebiets betroffen“, teilte eine Sprecherin weiter mit.
Betroffen waren unter anderem Bremen, Brandenburg, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, das Saarland und Thüringen. Am Abend kam aus einigen Ländern bereits Entwarnung. Von Problemen berichteten Polizei und Rettungsdienste. Der Notruf sei aber erreichbar gewesen. (dpa)