Schreckliches Unglück in einem Freizeitpark in der Türkei. Ein Karussell ist während der Fahrt auseinandergebrochen. Kinder, die sich an Bord des riesigen Schwenkarms befanden, wurden eingeklemmt.

Handy-Videos von dem Unfall im Atatürk Park im türkischen Urlaubsort Antalya zeigen schockierende Szenen. Mehrere Kinder saßen in den Gondeln eines Schaukel-Fahrgeschäfts. Zunächst schien alles völlig normal zu laufen. Ein riesiger Schwenkarm bewegte sich wie eine Schaukel vor und zurück, während sich die Gondeln am Ende des Schwenkarms um sich drehten.

Freizeitpark in Antalya – Video zeigt schreckliche Szenen

Doch dann durchzuckt ein Knall das Publikum. Schreie ertönen. Während der Fahrt ist der Schwenkarm aus der Halterung gebrochen und zu Boden geschleudert worden. Die Gondeln mit den Kindern landeten dabei kopfüber, berichten türkische Medien übereinstimmend.

Passanten eilten den verunglückten Kindern zur Hilfe, Rettungskräfte wurden alarmiert. Die Kinder waren durch einen Bügel in den Gondeln gesichert, konnten sich nun aber auch nicht aus eigener Kraft befreien.

Achtung, dieses Video zeigt den Unfall im Atatürk-Park in Antalya:

Den Kräften der Feuerwehr gelang es schließlich die Kinder aus dem Karussell zu retten. Kaum zu glauben, aber es gab keine Todesopfer. Die drei Kinder kamen mit Verletzungen relativ glimpflich davon. Sie wurden im Krankenhaus weiter behandelt. Ihr Zustand ist nicht ernst, doch der Schock wird sie sicher ihr Leben lang begleiten.

Ermittlungen der Polizei nach Unglück in Freizeitpark in Antalya

Zu dem schlimmen Unfall ist es am Dienstag (14. Juni) im Atatürk-Park in Antalya gekommen. Die Horror-Fahrt im „Mini-Max“-Karussell wird vermutlich noch Konsequenzen nach sich ziehen. Die Polizei ermittelt nun gegen die Betreiber des Parks.

Tragödie auf Volksfest

Ursache für tödlichen Unfall könnte tragischer nicht sein

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Sachverständige müssen das Fahrgeschäft genau untersuchen. Noch ist völlig unklar, wie sich der Schwenkarm aus der Halterung hatte lösen können. Eines der Kinder berichtete gegenüber türkischen Medien, dass „plötzlich so etwas wie ein Kabel“ gerissen sei.

Auch in Deutschland ist es in den vergangenen Wochen zu einem schrecklichen Unfall an einem Fahrgeschäft gekommen. Eine 18-jährige Mitarbeiterin auf dem Matjesfest in Emden wurde bei dem Unglück getötet.