Fieser Diebstahl in einem Supermarkt in Hemer. Einer Frau wurde nicht nur die Geldbörse geklaut, die Täter räumten auch ihr Konto leer.
Fiese AbzockeIn Hemer: Frau (53) beklaut, dann Konto geplündert

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Ein Symbolfoto eines Polizeiwagens. Die Polizei in Hemer hat es aktuell mit einer ganzen Reihe von Straftaten zu tun.
Es ist der Albtraum beim Einkaufen: Am Freitagmittag (24. Oktober 2025) wurde eine 53-jährige Frau in einem Supermarkt an der Hautstraße in Hemer Opfer von dreisten Taschendieben. Sie bemerkte den Verlust ihrer Geldbörse gegen 13.20 Uhr.
Als sie sofort ihre Bank kontaktierte, folgte der nächste Schock: Die Täter hatten bereits dreimal Geld von ihrem Konto abgehoben. In der Börse befanden sich außerdem mehrere Kreditkarten. Die Polizei warnt eindringlich vor Taschendieben, „die vor allem in Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten.“
Verdächtiges Fluchtauto bei Firmeneinbruch sichergestellt
Doch das war nicht die einzige Tat, die die Polizei in Hemer auf Trab hielt. Nach einem weiteren Firmeneinbruch am Samstagabend im Industriepark Edelburg stellten die Beamten und Beamtinnen ein verdächtiges Fahrzeug sicher. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hatten gegen 20.15 Uhr bemerkt, wie sich Unbekannte am Zaun zu schaffen machten.
In der Nähe fanden die Polizisten und Polizistinnen ein unverschlossenes Auto mit Wechselkennzeichen, im Inneren lagen weitere Kennzeichen. Eine Fahndung nach den verdächtigen Personen blieb erfolglos. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Hunderte Meter Kabel und zwei E-Scooter gestohlen
Zudem kam es zu weiteren Diebstählen. Zweimal innerhalb weniger Tage klauten Diebe von einem Firmengelände an der Schottlandstraße mehrere hundert Meter Telefonkabel. Am Samstag wurden außerdem zwei E-Scooter gestohlen: einer zwischen 13.10 und 13.30 Uhr am Hadamareplatz und ein weiterer zwischen 10.10 und 14.30 Uhr am Bahnhofsplatz.
Als wäre das nicht genug, machten sich Unbekannte am Wochenende auch noch an einem Blitzer-Anhänger an der Hönnetalstraße zu schaffen und besprühten die Kamera. Die Polizei ermittelt in allen Fällen. (red)
