Einen mehr als ungewöhnlichen Fund haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Krankenhauses im französischen Toulon gemacht.
Kurioser Fall88-Jähriger bittet um Hilfe – ihm steckt Weltkriegsgranate im Hintern

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Ein 88-Jähriger bat in der Notaufnahme eines französischen Krankenhauses um Hilfe: Ihm steckte eine Weltkriegsgranate im Gesäß. Das Symbolbild zeigt einen Hinweispfeil zur „Zentralen Notaufnahme“.
„Ein Apfel, eine Mango oder sogar eine Dose Rasierschaum … wir sind es gewohnt, ungewöhnliche Gegenstände dort zu finden, wo sie nicht sein sollten“, erklärt ein Mitarbeiter der Notaufnahme des französischen Krankenhauses in Toulon, in der Nähe von Marseille.
Mit diesem mehr als ungewöhnlichen Fund hat jedoch vermutlich keiner gerechnet. Wie die französische Zeitung „Var Matin“ berichtet, ereignete sich der kuriose Vorfall am Samstag (17. Dezember 2022).
Kurioser Fund: Mann steckt Weltkriegsbombe im Po
Ein 88-Jähriger erschien mit einer dringenden Bitte in der Notaufnahme der französischen Klinik – denn aus dieser Misere konnte er sich selbst nicht befreien: Ihm steckte eine Weltkriegsgranate im Hintern.
Der Mann informierte das Team der Notaufnahme zwar, dass die rund 100 Jahre alte Kriegswaffe nicht explodieren könne, dennoch reagierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort.
Ein Bombenentschärfungskommando sowie Feuerwehrkräfte rückten an und Teile des Gebäudes wurden evakuiert. Doch der Mann behielt Recht: Nach einer ausführlichen Untersuchung erwies sich die Granate als ungefährlich.
Der 88-Jährige hatte Glück: Die 20 Zentimeter große Kriegswaffe konnte operativ aus seinem Hintern entfernt werden. Warum sich die Granate im Gesäß des Mannes befand, ist unklar.