„Beste Orgasmen meines Lebens“Escort (24) packt über heimlichen Job aus – und verrät, wie viel sie verdient

Eine Frau steht an einem rot beleuchteten Bett in einem Studio.

Eine Frau steht an einem rot beleuchteten Bett in einem Studio. Die Aufnahme dient lediglich als Symbolfoto.

Vielen Menschen ist der Beruf eines „Escort“ ein Begriff – doch wie läuft es in dem Job eigentlich wirklich ab? Und was verdient man als Frau pro Date? Im Interview hat eine Escortdame nun ausgepackt. 

Es gibt Berufe, über die wird öffentlich kaum gesprochen. Einer davon ist der bei einem Escortservice. 

Im Interview hat eine Escortdame nun ausgepackt und verraten, wie oft es in ihrem Job wirklich zum Sex kommt und wie viel man mit dem exklusiven Begleitservice verdienen kann.

Studentin fing heimlichen Job als Escortdame an

Die 24-jährige Studentin, erklärt gegenüber „welt.de“, sie habe anfangs eher aus Langeweile mit dem Gedanken gespielt, sich als Escort nebenbei etwas dazuzuverdienen. Mittlerweile hat sie sich mit etwa 40 Kunden getroffen. Nur wenige enge Freunde und Freundinnen wissen von ihrem Nebenjob. Ihre Eltern denken, dass sie als Hostess auf Messen arbeitet. Doch auch, wenn ihr Job für viele ein Tabu-Thema ist, als Sexarbeiterin sieht sich die Studentin nicht.

Für sie gebe es einen klaren Unterschied: „Bei Prostitution steht der reine Akt des Sexes im Vordergrund (...) Beim Escort liegt der Fokus mehr auf dem Miteinander: zusammen essen gehen, ein Theaterbesuch. Es klingt nach einem Klischee, aber für viele Männer bin ich auch ein bisschen wie eine Therapeutin“, so erklärt „Romy“, wie sie sich als Escortdame nennt. Ihr echter Name lautet anders, soll geheim bleiben.

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Doch trotzdem läuft es bei den meisten Dates auch auf Sex hinaus: „Der Sex-Part überwiegt auf jeden Fall. In zwei von zehn Malen kommt es aber nicht dazu“, so die Studentin.

So viel verdient Romy als Escortdame

Nicht immer komme sie dabei sexuell auf ihre Kosten. Romy gesteht, dass sie beruflich auch schon oft schlechten Sex gehabt habe. Das sei jedoch eher die Seltenheit, denn sie betont: „Die besten Orgasmen meines Lebens hatte ich bei der Arbeit.“

Die Studentin hat zudem einen ganz speziellen Fetisch, den sie – wie sie selbst erzählt – auf der Arbeit schon mehrmals ausleben konnte: „Ich habe einen kleinen Fetisch für ältere Männer. Wenn ein Kunde um die 40 und wahnsinnig attraktiv ist – etwas Besseres gibt’s für mich eigentlich nicht.“

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Und wie viel verdient man ihm Escortbereich? Romy verrät offen: „Los geht es bei zwei Stunden, die kosten den Kunden 700 Euro – unabhängig davon, was in dieser Zeit passiert. Das gibt es in meiner Preisklasse nicht, dass etwa Analsex extra kostet.“ Die Agentur behalte natürlich eine Provision, doch es gibt auch immer wieder Dates, die sich für Romy besonders gut auszahlen. „Für eine Woche auf Mauritius habe ich mehr als 10.000 Euro bekommen“, verrät sie.

Das Geld sei nicht ihr Hauptantrieb, den Job zu machen. Doch die Studentin gesteht: „Dass das Geld gar keine Rolle spielt, wäre gelogen. Für unter 700 Euro für zwei Stunden würde ich es nicht mehr machen. Der Job gibt mir auch das Gefühl, teuer zu sein, begehrt zu werden.“ Männer seien bereit, „Monatsgehälter“ für die gemeinsame Zeit mit ihr zu zahlen. „Manche sparen wochenlang auf ein Treffen mit mir. Mir geht es besser denn je, seit ich den Job mache. Ich habe noch nie ein so hohes Selbstbewusstsein gehabt“, so die Studentin.(mei)