Ein Bulle entkommt von einem Schlachtgelände und verursacht eine chaotische Situation.
Tödliches Ende in LinzEin von einer Schlachterei geflohener Stier wurde erschossen

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Camargue-Stiere weiden auf einem trockenen Feld unter bewölktem Himmel (Symbolbild).
Ein umfangreicher Polizeieinsatz in der österreichischen Stadt Linz wurde am Montag durch den Ausbruch eines Stieres notwendig. Die Tötung des Tieres war für einen Schlachthof vorgesehen, zu dem es um circa 11.15 Uhr per Viehtransporter angeliefert worden war.
Dem Bullen gelang es allerdings aus noch nicht geklärter Ursache zu entkommen; er rannte auf eine Fahrbahn und verursachte dort erhebliche Verkehrsstörungen. Um mögliche Unfälle zu verhindern, wurde von der Polizei eine großflächige Absperrung der nahen Verkehrswege eingerichtet und zusätzlich die Spezialeinheit Cobra angefordert. Das berichtet „t-online“.
Einsatz eines Scharfschützen mit fatalen Folgen
Ein zur Spezialeinheit gehörender Präzisionsschütze zielte auf den Bullen und tötete das Tier mit einem präzisen Treffer. Der Tod des Tieres trat gegen 11.50 Uhr ein, nicht einmal eine Stunde nach seiner Flucht vom Schlachthofgelände. Üblicherweise werden die Einsatzkräfte der Cobra-Einheit für Großeinsätze, wie zum Beispiel terroristische Anschläge, mobilisiert.
Einem Bericht der „Kronen Zeitung“ zufolge wurde der Tierkörper im Anschluss plangemäß zerlegt und sein Fleisch der weiteren Verwertung zugeführt. Nach Angaben des ORF handelte es sich nicht um den erstmaligen Einsatz von Cobra-Spezialisten aufgrund eines entkommenen Rindes. Linz fungiert als Hauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich und ist mit einer Bevölkerung von 213.000 Menschen die drittgrößte Stadt in Österreich. (red)
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