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Es war die einzige LösungFrisch gebackene Mutter geht mit Zwillingen zur Polizei

Die 25-Jährige Sofi Rodriguez, hier im Februar 2021 auf einem Instagram-Bild, posiert in einem schwarzen Kleid vor der Kamera.

Die frischgebackene Mutter suchte mit ihren Zwillingen das Polizeirevier in Córdoba in Argentinien auf. 

In Argentinien kreuzte eine junge Mutter mit ihren Zwillingen plötzlich auf dem Polizeirevier auf. Der Besuch auf der Wache hatte einen kuriosen Hintergrund. 

Zu Beginn des Jahres 2022 brachte eine 25-Jährige in Córdoba in Argentinien Zwillinge zur Welt. Die beiden Jungen halten die frisch gebackene Mutter dabei ganz schön auf Trab – schließlich bedeuten zwei Neugeborene auch gleich doppelt so viel Arbeit.

Dass die junge Argentinierin mit ihrem Nachwuchs jedoch bereits in ihren ersten Lebensmonaten auf der Polizeistation landet, hätte die 25-Jährige wohl selbst nicht gedacht. Dem Besuch auf der Wache liegt allerdings kein Verbrechen zugrunde. Die Ursache des kuriosen Ereignisses: Die Mutter konnte ihre Zwillinge nicht mehr auseinanderhalten!

Auf dem Polizeirevier: Argentinierin kann Zwillinge nicht auseinanderhalten

Um eineiige Zwillinge nicht zu verwechseln, gibt es die verschiedensten Methoden, die angewendet werden können. Da wäre zum Beispiel die Suche nach kleinen Muttermalen, welche nur eines der Babys aufweist und das andere nicht. Oder das Umbinden verschiedenfarbiger Armbänder sowie das Anziehen anders aussehender Bodys.

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Und tatsächlich griff die junge Argentinierin auf die Methode mit dem Band zurück, welches sie einem ihrer beiden Zwillinge umgebunden hatte. Als dieses allerdings zu klein wurde, beschloss die 25-Jährige, das Bändchen zu entfernen. Die Folge: Ihr war es nicht mehr möglich, ihre Babys zu unterscheiden. Sehen Sie hier den Twitter-Post der jungen Mutter aus der Polizeistation:

Am Revier in Córdoba angekommen dann der Schock: Der Identitätsnachweis sei nicht möglich. Die Fingerabdrücke, die genommen wurden, seien nicht deutlich genug gewesen. Daraufhin entschloss sich die 25-Jährige, das nationale Personenregister von Argentinien aufzusuchen.

Und tatsächlich: Der Plan ging auf. Eine Mitarbeiterin nahm erneut Fingerabdrücke der beiden Jungen und knipste Fotos. Die Zwillinge konnten im zweiten Anlauf dann endlich identifiziert werden. „Dank ihr kennen wir heute wieder die Identität unserer Kinder!“, schrieb die Argentinierin in einem weiteren Tweet. 

Die 25-Jährige nahm den Fauxpas jedoch mit Humor: Auf Twitter schrieb sie weiter, dass die Verwandtschaft auch keine große Hilfe war und nur spekuliert wurde, wer welcher Zwilling sei. Mit einem Augenzwinkern schrieb sie weiter, dass sie für die Aktion den „Preis für die Mutter des Jahres“ verdient habe. (js)