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Dreiste KI-MascheRentner (82) verliert fast 40.000 Euro an Krypto-Betrüger

Nahaufnahme eines älteren Mannes mit Bart, der mit einem Telefon spricht

Älterer Mann telefoniert mit schnurlosem Telefon und wirkt besorgt.

Ein Rentner aus Nordirland wurde innerhalb von 18 Monaten dreimal Opfer von Krypto-Betrügern. Durch KI-generierte Werbung verlor der 82-Jährige fast 40.000 Euro in der Hoffnung, ein Vermögen für seine Familie aufzubauen.

Der 82-jährige Eddie Rushe aus der nordirischen Stadt Lurgan wurde über Anzeigen in sozialen Medien auf die vermeintlichen Investitionsmöglichkeiten aufmerksam. Die Betrüger nutzten KI-generierte Werbung, die fälschlicherweise den Eindruck erweckte, von prominenten Persönlichkeiten wie Premierminister Keir Starmer unterstützt zu werden.

Laut seinem Sohn Michael wurde Rushe daraufhin regelmäßig von einer Frau kontaktiert, die sich als Finanzberaterin ausgab. Sie überredete ihn, einen Laptop zu kaufen und neue Bankkonten zu eröffnen, um sein Krypto-Portfolio zu verwalten, obwohl er zuvor weder einen Computer besaß noch Erfahrung mit Kryptowährungen hatte. Schließlich überwies er 13.000 Pfund, was etwa 14.800 Euro entspricht. Das berichtet „FOCUS online“.

Gesundheitliche Folgen und weitere Betrugsversuche

Kurz nach der Überweisung brach der Kontakt zu den Betrügern ab, und das Geld war verloren. Drei Monate später erlitt der Rentner einen Schlaganfall, was sein Sohn auf den durch den Betrug verursachten Stress zurückführt. Die Täter hatten anscheinend seine Daten an eine andere Gruppe weitergegeben.

Falsche Helfer erbeuten weitere 20.000 Pfund

Die neuen Betrüger kontaktierten den 82-Jährigen mit dem Versprechen, sein verlorenes Geld zurückzuholen. Stattdessen brachten sie ihn um weitere 20.000 Pfund, umgerechnet circa 22.700 Euro. Die Familie versucht nun, einen Teil des Geldes zurückzuerhalten, während der Rentner weiterhin Anrufe von Betrügern erhält, diese aber mittlerweile ignoriert. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.