**Unfall-Drama in Hagen** Betrunkener (60) kracht mit 80 km/h in Golf – und tischt dreiste Lüge auf

Ein Polizeiauto an einer Unfallstelle (Symbolbild).

In Hagen hat ein Betrunkener einen schweren Unfall verursacht (Symbolbild).

Ein betrunkener Autofahrer kracht in Hagen mit 80 km/h in ein wartendes Auto. Seine dreiste Ausrede wird von Zeugen und Zeuginnen widerlegt.

Ein schlimmer Unfall mit zwei Verletzten und einer dreisten Lüge ereignete sich am Samstagabend (9. August 2025) in Hagen. Ein betrunkener Autofahrer hatte die Kontrolle verloren.

Gegen 19.20 Uhr wartete ein 21-jähriger Mann mit seinem VW Golf an einer roten Baustellenampel auf der Ruhrtalstraße. Neben ihm im Auto saß die 81-jährige Fahrzeughalterin.

Plötzlich krachte es heftig. Ein Opel Zafira war mit etwa 80 km/h ungebremst in das Heck des Golfs gerast. Der Aufprall war so stark, dass der VW „mehrere Meter nach vorne katapultiert“ wurde, wie die Insassen später berichteten.

Der Verursacher, ein 60-jähriger Mann aus Dortmund, hatte eine seltsame Erklärung parat. Er behauptete, der Golf habe plötzlich stark gebremst. Doch unabhängige Zeugen und Zeuginnen entlarvten dies sofort als Schutzbehauptung.

Die Polizisten und Polizistinnen vor Ort fanden schnell die wahre Ursache für den Crash: Der 60-Jährige war stark alkoholisiert.

Für den betrunkenen Fahrer hatte der Unfall ernste Konsequenzen: Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an, stellte seinen Führerschein sicher und leitete ein Strafverfahren ein. Er selbst blieb unverletzt.

Die beiden Insassen des Golfs erlitten Kopf- und Oberkörperverletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nur noch Schrott und mussten mit einem geschätzten Gesamtschaden von 14.000 Euro abgeschleppt werden. (red)