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Lesen Sie mal die AGBAmazon sicherte sich mit Zombie-Klausel ab

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Dixi-Klo schrubben und herrenlose Tiere streicheln –ahnungslose User stimmten skurrilen AGBs zu.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) – jeder kennt sie, kaum einer liest sie. Und kaum einer weiß, welche lustigen Details uns dadurch entgehen.

Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann liest man sich die AGB in den seltensten Fällen wirklich durch. Und erst recht nicht gründlich. Doch dabei entgeht uns offenbar etwas!

Der Radiosender „1LIVE“ hat vor einiger Zeit die witzigsten Klauseln aus existierenden Geschäftsbedingungen gesammelt. Wir stellen sie Ihnen vor!

Alles zum Thema Amazon

Salzhersteller will Rechtsstreitigkeiten per Duell beilegen

„Wir glauben eigentlich nicht an die allgemeine Geschäftsbedingungen“, begannen absurderweise die AGB von der Firma „Das Salzprojekt“.

Weil sich die Kunden jedoch immer wieder welche wünschten, hatten die Gesellschafter Daniel Hinkeldein und Matthias Winkelmann welche erstellt.

Beleidigung der Götter

Und die waren alles andere als gewöhnlich! Unter anderem hieß es dort: „Die Verwendung von Fleur de Sel im Nudelwasser wird als Beleidigung aller Meeresgötter gewertet.“

„Wie auch Segelboote gehorchen Naturprodukte gewissen Schwankungen. Der Kunde versichert, nicht die Durchschnittsgröße der Salzkörner zu messen.“

oder

„Rechtsstreitigkeiten zwischen Salzprojekt und Kunden werden per Duell beigelegt. Die Wahl der Waffen obliegt dem Kunden. Bei Streitwerten unter 25.000 Euro hat die Waffenwahl aus folgender abschließenden Liste zu erfolgen: (a) Wasserpistole oder (b) Seifenblasenpustefix.“

„Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist oder Aliens die Gerichtsbarkeit übernehmen.“

AGB liest doch keiner

Die Firma „PC Pistop“ war sich offenbar so sicher, dass ihre AGB nicht gelesen werden, dass sie ihren Kunden sogar Geld versprachen.

Wie „ffh.de“ berichtete, hieß es dort: „Wenn Sie eine Nachricht an diese Email-Adresse schicken, senden wir Ihnen Geld.“

Nach über 4 Monaten und über 3.000 Downloads meldete sich schließlich jemand. Nach Angaben der Firma wurden dem User 1.000 Dollar überwiesen.

Zombie-Klausel bei Amazon

Für den Fall der Fälle hatte sich der Mega-Konzern Amazon doppelt abgesichert. In den AGB von Lumberyard, einem Programmier-Baukastens für Spiele, stand, dass die Software nicht für lebenswichtige Infrastrukturen, selbstfahrende Fahrzeuge oder Atomanlagen verwendet werden darf.

Doch eine Ausnahme gab es! Im Falle einer Zombie-Apokalypse, würde diese Beschränkung außer Kraft gesetzt werden.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen hieß es: Diese Einschränkungen gelten nicht „bei Ausbruch einer Viren-Infektion, die über Bisse oder Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen wird und zur Wiederbelebung von Leichen führt, die versuchen, menschliches Fleisch, Blut, Gehirn oder Nervenzellen zu konsumieren, und die den Fall der organisierten Zivilisation wahrscheinlich macht.“

Tiere umarmen und Klos putzen

Etwas besonders Gemeines hatte sich der britische WLAN-Anbieter „Purple“ ausgedacht.

User, die die kostenlosen WLAN-Hotspots von „Purple“ nutzen wollten, stimmten ganz besonderen AGBs zu – und das ohne zu wissen, was ihnen da eigentlich blüht. Wer diesen zustimmte, verpflichtete sich automatisch zu 1000 Stunden gemeinnütziger Arbeit (hier mehr über den irren Vertrag lesen).

So viele Menschen waren betroffen

Diese beinhaltete unter anderem das Reinigen von Tierparks, Schneckenhäuser bemalen, herrenlose Katzen und Hunde umarmen, Abwasserrohre mit der Hand reinigen sowie das Schrubben von Dixi-Klos auf Festivals.

Insgesamt stimmten 22.000 Menschen den veränderten AGB zu.

Hier nachlesen, was „Purple“ mit seinen geänderten Nutzungsbedingungen erreichen wollen.

Inzwischen wurden einige der AGB überarbeitet. Ein genauer Blick in den Vertrag lohnt sich aber im Zweifel immer... (dhu)