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Neue DetailsKleinbus überschlägt sich auf A48 bei Koblenz – drei Tote bei heftigem Unfall

Feuerwehr und Polizei sind an einer Unfallstelle auf der Autobahn 48 (A48) im Einsatz. Bei dem Unfall eines Kleinbusses auf der Autobahn 48 bei der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz sind in der Nacht mindestens drei Menschen tödlich verletzt worden.

Feuerwehr und Polizei sind an einer Unfallstelle auf der Autobahn 48 (A48) im Einsatz. Bei dem Unfall eines Kleinbusses auf der Autobahn 48 bei der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz sind in der Nacht mindestens drei Menschen tödlich verletzt worden.

Schrecklicher Unfall auf der A48 bei Koblenz. Mindestens drei Menschen sind tot.

Drei Menschen sind bei einem furchtbaren Unfall auf der Autobahn 48 bei Koblenz (Rheinland-Pfalz) ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich den Angaben zufolge um einen 53 Jahre alten Mann sowie zwei Frauen im Alter von 47 und 65 Jahren.

Der Unfall ereignete sich den Angaben eines Polizeisprechers zufolge gegen 03.05 Uhr auf der Fahrbahn Richtung Trier. Auf dem Rückweg von einer Familienfeier kam der Bus mit insgesamt neun Insassen in den frühen Morgenstunden aus zunächst unklarer Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach.

Sechs weitere Insassen schwer verletzt

Die Insassen befanden sich den Ermittlungen zufolge zuvor auf einer Familienfeier in Hessen. Hinweise auf eine alkohol- oder drogenbedingte Fahruntüchtigkeit des 22 Jahre alten Fahrers gab es bis Sonntagmittag nicht, erklärte die Polizei - und bat die Öffentlichkeit, sich nicht an entsprechenden Spekulationen zu beteiligen.

Sechs weitere Menschen wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Sie sollen im Alter von 20 bis 66 Jahren sein. Sie wurden entgegen ersten Informationen offenbar nicht lebensbedrohlich verletzt.

„Es ist ein ganz, ganz schrecklicher Unfall“, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen in Koblenz. Die Autobahn war am frühen Sonntagmorgen (25. Mai 2025) zunächst voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die Autobahn 61 umgeleitet.

Neben rund einem Dutzend Fahrzeugen des Rettungsdienstes seien auch bis zu sieben Streifenwagen der Polizei vor Ort gewesen. Auch die Feuerwehr war nach Angaben des Einsatzleiters mit fünf Fahrzeugen bei der Unfallstelle. Vier Notfallseelsorger wurden ebenfalls alarmiert. (dpa/susa)