Am Morgen wurde ein entlaufener Hund im Gleisbereich des Haltepunkts Wuppertal-Unterbarmen gemeldet. Bei dem Einsatz wurden vier Bundespolizisten verletzt.
Wuppertal, SchwelmEntlaufener Hund im Gleisbereich – vier Bundespolizisten verletzt

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Die Bundespolizei war im Einsatz, nachdem ein entlaufener Hund im Gleisbereich gemeldet wurde (Symbolfoto).
Ein Triebfahrzeugführer einer S8 meldete am Donnerstagmorgen (03. Juli 2025) um 6.02 Uhr einen freilaufenden und offensichtlich verletzten Hund im Bereich des Haltepunktes Wuppertal-Unterbarmen.
Der Hund, vermutlich ein Havaneser-Mix, konnte zunächst nicht eingefangen werden und flüchtete über die Gleise in Richtung Wuppertal Hauptbahnhof. Die Bundespolizei sperrte daraufhin den Gleisbereich zwischen Wuppertal-Unterbarmen und Wuppertal Hauptbahnhof.
Alle vier Bundespolizisten erlitten Bissverletzungen
Letztendlich gelang es vier Bundespolizisten, den verängstigten Hund einzufangen. Dabei erlitten alle Beamten leichte Bissverletzungen und mussten im Nachgang in einem örtlichen Krankenhaus ärztlich versorgt werden.
Auf der Wache der Bundespolizei in Wuppertal konnte ein Mitarbeiter eines hinzugezogenen Tierheims den Chip des Hundes auslesen. Die 55-jährige Halterin aus Schwelm wurde umgehend kontaktiert und suchte im Anschluss mit ihrem Hund "Lucy" einen Tierarzt auf.
Havaneser-Mix musste eingeschläfert werden
Die Halterin gab an, dass der Hund am Vortag auf der Völklinger Straße in Wuppertal-Unterbarmen untergebracht und von dort aus entlaufen war. Beim Tierarzt stellte sich heraus, dass der Hund einen Schädelbasisbruch erlitten hatte – vermutlich durch einen Zusammenstoß mit einer Bahn – und eingeschläfert werden musste.
Die Bahnstrecke war für insgesamt 56 Minuten gesperrt. (red)
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