Wetter (Ruhr)Rauchmelder verhindert Schlimmeres – Mann schläft während Topf auf Herd brennt

Feuerwehrmann im Einsatz mit Schutzausrüstung bei einem Wohnungsbrand in Wetter, bei dem ein Rauchmelder Schlimmeres verhindert hat.

Bei einem nächtlichen Einsatz in Wetter (Ruhr) verhinderten Rauchmelder Schlimmeres. Ein Topf auf dem Herd hatte einen Brand verursacht.

In Wetter (Ruhr) hat ein Rauchmelder einen Mann vor Schlimmerem bewahrt. Der Bewohner schlief, während ein Topf auf dem Herd in Brand geriet.

Die Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde am Mittwochabend (30. April 2025) um 21.48 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Wolfgang-Reuter-Straße alarmiert. Ein Anrufer, der selbst Mitglied der Feuerwehr ist, konnte jedoch nicht genau lokalisieren, wo der Melder ausgelöst hatte.

Bei der Kontrolle des umliegenden Bereichs stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Rauchmelder in einer Dachgeschosswohnung in der Oststraße ausgelöst hatte. Deutlicher Brandgeruch war wahrnehmbar. Da auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, bereiteten die Feuerwehrleute eine gewaltsame Öffnung der Wohnungstür vor.

Angehörige übergab Wohnungsschlüssel – Bewohner schlief trotz Feuer und Rauch

Während dieser Maßnahmen erschien eine Angehörige des betroffenen Mieters und übergab einen Wohnungsschlüssel. Sie teilte mit, dass ihr Sohn sich noch in der Wohnung befinden müsse. Aufgrund dieser Information forderte der Einsatzleiter die Löscheinheit Wengern sowie einen Notarzt nach.

Nach dem Setzen eines Rauchschutzvorhanges ging der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Erkundung in die Wohnung vor. Dabei stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Topf mit mittlerweile undefinierbarem Inhalt in Brand geraten war und die Wohnung verraucht hatte.

Der Mieter wurde schlafend vorgefunden. Er wurde nach draußen gebracht und dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde die Person leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Einsatzleiter: „Situation wäre ohne Rauchmelder definitiv anders ausgegangen

Nach dem Ablöschen des Topfes in der Spüle wurde die Wohnung mit einem akkubetriebenen Lüfter vom Brandrauch befreit. Weitere Maßnahmen waren für die ausgerückten 25 Einsatzkräfte nicht erforderlich. Der Einsatz konnte nach rund 70 Minuten beendet werden.

„Hätte es keine Rauchmelder in der Wohnung gegeben, dann wäre die Situation aufgrund der schon vorhandenen starken Verrauchung definitiv anders für die Person ausgegangen, so der Einsatzleiter der Feuerwehr.

Die Feuerwehr weist zudem darauf hin, dass ein nicht ordnungsgemäß abgestelltes Fahrzeug in der Oststraße die Einsatzkräfte behinderte. Eventuell notwendige Arbeiten mit der Drehleiter hätten nicht durchgeführt werden können. Die Feuerwehr appelliert an alle Fahrzeughalter und Fahrzeughalterinnen, die eingezeichneten Halteverbote zu beachten, da Feuerwehr und Rettungsdienst mit größeren Fahrzeugen unterwegs sind und ausreichend Platz benötigen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.