„Der windige Holländer“Sturmtief zieht über NRW: Sturmböen und Gewitter erwartet

Wer in Nordrhein-Westfalen lebt, könnte es am Mittwoch schon mitbekommen haben: Es ist windig! Im Laufe des Tages wird aus dem Wind ein Sturm.

Warnung vor einer nicht so erfreulichen Wetterlage: Ein Sturmtief zieht am Mittwoch (5. Juli 2023) aus den Niederlanden über Nordrhein-Westfalen!

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet stürmische Böen, örtlich Gewitter und teils auch Sturmböen, hieß es in einer Mitteilung. Ab Mittwochmorgen breiten sich aus dem Südwesten starke bis stürmische Böen aus.

Sturmböen zwischen 70 und 85 Stundenkilometer in NRW

Ab dem Vormittag sei vor allem in der Nordhälfte und im Bergland mit Sturmböen zwischen 70 und 85 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Gebietsweise gibt es schauerartigen Regen und Gewitter. Vor allem im Norden von NRW sind einzelne schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde möglich.

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„Der windige Holländer erreicht uns in der Nacht zu Mittwoch“, berichtet Klimatologe Dr. Karsten Brandt der „Bild“. „Nachts und Mittwochmorgen zieht das Sturmtief mit Kern über dem IJsselmeer über uns hinweg. Das Hauptsturmfeld erreicht uns und viele Urlauber an den Küstenregionen.“

Ab dem Nachmittag soll der starke Wind allmählich nachlassen, wobei im Westen am Nachmittag und Abend noch einzelne Gewitter mit starken bis stürmischen Böen aufziehen können. Die Höchstwerte liegen am Mittwoch zwischen 18 und 22 Grad. In der Nacht sinken die Temperaturen auf 12 bis 9 Grad, während die Schauer allmählich abklingen sollen.

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Am Donnerstag beruhigt sich die Wetterlage. Die Meteorologen und Meteorologinnen erwarten wechselnd bewölktes bis heiteres Wetter, im Norden könnte es noch schauern. Maximal wird es 21 bis 25 Grad warm, in Berglagen bleibt es etwas kühler.

Am Freitag können die Menschen sich auf sonniges und trockenes Wetter freuen. Dabei klettern die Temperaturen auf sommerliche 27 bis 31 Grad. (dpa)