Das war eine teure Abkürzung: Weil ein junger Mann in Hagen die Busspur nutzte, wurde er von der Polizei kontrolliert – mit weitreichenden Folgen.
Polizeikontrolle in HagenFahrt über Busspur hat für VW-Fahrer (24) teure Folgen

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Ein Streifenwagen der Polizei bei einer Sperrung (Symbolbild).
Für einen 24-jährigen VW-Fahrer endete die Fahrt über eine Busspur am späten Mittwochabend (16. Juli 2025) in einer Polizeikontrolle.
Der Mann war den Beamten und Beamtinnen gegen 23.25 Uhr aufgefallen, als er am Bodelschwinghplatz in Hagen-Wehringhausen den für Busse reservierten Fahrstreifen befuhr.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle führten die Polizisten und Polizistinnen einen freiwilligen Drogenvortest mit dem Fahrer durch. Das Ergebnis war positiv.
Obwohl der Hagener abstritt, Drogen konsumiert zu haben, musste er die Einsatzkräfte für eine Blutprobe mit zur Wache begleiten. Gegen ihn wurde eine Anzeige erstattet.
Der 24-Jährige darf nun vorerst keine fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeuge mehr im öffentlichen Straßenverkehr führen, bis die Substanzen in seinem Körper vollständig abgebaut sind. (red)