Wagen prallt gegen LeitplankeUnfall mit Kettenreaktion: 7 Schwerverletzte in Grefrath

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Bei einem folgenschweren Unfall in Grefrath im Kreis Viersen wurden zehn Menschen verletzt. Sieben von ihnen kamen mit schweren Verletzungen in die Klinik. Das Symbolfoto wurde bei einem Einsatz in Köln aufgenommen. Es zeigt einen Rettungswagen und ein Polizeifahrzeug.

von Susanne Scholz (susa)

Grefrath – Ein Unfall an einer Kreuzung im Kreis Viersen hat am Samstagnachmittag (19. September 2020) eine Kettenreaktion ausgelöst.

Die tragische Bilanz: Zehn Menschen wurden verletzt, sieben von ihnen schwer.

  • Siebensitzer prallt in Grefrath vor Leitplanke und löst Kettenreaktion aus
  • Zehn Menschen werden am Samstag (19. September 2020)  schwer verletzt
  • Die Unfallursache ist unklar

Wie die Polizei mitteilte, war der 37-jährige Fahrer eines Siebensitzers am Samstagnachmittag mit sechs Mitfahrern bei Grefrath unterwegs. An einer Kreuzung der Bundesstraße 509 fuhr sein Auto aus noch ungeklärter Ursache gegen die Leitplanke – das löste eine Kettenreaktion aus.

Kreis Viersen: Siebensitzer prallt gegen Leitplanke

Der Wagen prallte von der Leitplanke frontal auf den Pkw einer 64-Jährigen, die mit einer Beifahrerin an einer roten Ampel wartete.

Ihr Fahrzeug wurde gegen einen 53-jährigen Motorradfahrer gedrückt, der rechts daneben wartete. Anschließend wurde der Siebensitzer in ein angrenzendes Feld geschleudert.

Grefrath: Ermittlungen zur Unfallursache laufen

Während die Autofahrerin, der Motorradfahrer und die Beifahrerin des Unfallverursachers nur leichte Verletzungen erlitten, wurden die anderen sieben Unfallbeteiligten schwer verletzt. Sie wurden in Kliniken gebracht. Über ihren aktuellen Gesundheitszustand gibt es keine Informationen.

Derzeit ist noch unklar, wie es zu dem folgenschweren Unfall kommen konnte. Die Ermittlungen dauern an. (ots/susa)