Polizei CoesfeldUnfall vorgetäuscht: Fahranfänger (18) erfand schwarzen BMW – Leitbarke überführt ihn

Polizei- und Rettungswagen stehen an einer Unfallstelle.

Ein 18-jähriger Fahranfänger aus Nordkirchen hat einen Unfall mit einem schwarzen BMW erfunden. Tatsächlich war er gegen eine Leitbarke gefahren (Symbolfoto).

Ein junger Autofahrer aus Nordkirchen meldete einen Unfall mit einem schwarzen BMW. Doch die Polizei wurde schnell stutzig – die Spuren passten nicht zur Geschichte des 18-Jährigen.

Die Polizei Coesfeld hat am Mittwochabend (11. Juni 2025) einen jungen Mann überführt, der einen Unfall vorgetäuscht hatte. Der 18-jährige Fahranfänger aus Nordkirchen hatte behauptet, ein schwarzer BMW sei ihm auf der Schlossstraße ins Auto gefahren.

Die Beamten und Beamtinnen bemerkten jedoch schnell, dass an der Schilderung etwas nicht stimmte. Der Nordkirchener hatte den Unfall gegen 22.25 Uhr gemeldet, doch die Spuren an seinem Fahrzeug passten nicht zu seiner Aussage.

Weißer und roter Lack statt schwarzem BMW

Statt Spuren eines schwarzen BMWs fanden die Polizisten und Polizistinnen weiße und rote Anhaftungen am Lack des Unfallwagens. Als die Beamten und Beamtinnen mit dem jungen Mann die angebliche Unfallstelle aufsuchten, gab er schließlich zu, die Geschichte mit dem schwarzen BMW erfunden zu haben.

Tatsächlich war der Fahranfänger mit seinem Auto gegen eine Leitbarke an einem Fußgängerüberweg der Bohlenstraße gefahren. Die Leitbarke wies entsprechende Beschädigungen auf und hatte die verräterischen weißen und roten Farbspuren am Auto des 18-Jährigen hinterlassen.

Auf Nachfrage konnte der junge Mann nicht erklären, warum er die falsche Geschichte erzählt hatte. „Der Mann sagte, dass er nicht wisse, warum er etwas Falsches erzählt habe, teilte die Polizei mit.

Die Beamten und Beamtinnen leiteten ein Strafverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat gegen den 18-Jährigen ein. (red)

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