Velbert – Diese Suff-Fahrt endete unschön: Ein betrunkener Autofahrer hat mit seinem Mercedes am Freitag (1. Januar) einen heftigen Unfall gebaut. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 18.000 Euro, wie die Polizei Mettmann berichtet. 

• Unfall in Velbert: Autofahrer kracht gegen mehrere Ampelmasten
• Sachschaden beläuft sich auf 18.000 Euro 
• Polizisten stellen heftigen Alkoholwert im Blut des Mannes fest

Wie die Polizei berichtet, war der 62-jährige Mann am Freitagabend gegen 21.40 Uhr mit seinem silberfarbenen Mercedes auf der A44 unterwegs. 

Unfall in Velbert: Mann (62) verliert Kontrolle über Mercedes

An der Anschlussstelle Velbert Nord, an der Werdener Straße, verließ der Mann aus Heiligenhaus die Autobahn. 

Am Ende der Ausfahrt verlor er die Kontrolle. Erst krachte er mit seinem Wagen gegen den einen Ampelmast auf der Verkehrsinsel, dann schleuderte der Wagen auf der gegenüberliegenden Seite gegen einen weiteren Mast. 

Schließlich kam der nun völlig demolierte Mercedes zum Stehen – fahrtüchtig war er nicht mehr. Der Fahrer des Wagens verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Insgesamt sorgte der Unfall für einen Sachschaden von rund 18.000 Euro. 

Unfall in Velbert: Beamte stellen Alkoholfahne bei Autofahrer fest

Doch wie kam es zu dem Unfall? Diese Frage klärte sich schnell. Kurz nach ihrem Eintreffen stellten die Polizeibeamten nämlich fest, dass der Mercedes-Fahrer eine unangenehme Alkohol-Fahne hatte.

Ein Alkoholtest lieferte Klarheit: Der Fahrer des Wagens hatte stolze 1,7 Promille im Blut. Dem Mann wurde Blut abgenommen, das Ergebnis noch einmal bestätigt.

Anschließend kassierten die Beamten den Führerschein des Mannes aus Heiligenhaus ein. Außerdem leiteten sie ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss gegen ihn ein. 

Der Mercedes wurde sichergestellt. Die Autobahnabfahrt in Velbert wurde vorübergehend gesperrt. (ta)