In der Nacht zu Mittwoch kam es in Recklinghausen-Suderwich zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei Autos kollidierten und prallten gegen eine Hauswand. Eine Person verstarb später im Krankenhaus.
Recklinghausen-SuderwichTödlicher Verkehrsunfall: Sechs Schwerverletzte, Auto prallt gegen Hauswand

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Tödlicher Verkehrsunfall am Kreisverkehr Suderwichstr./Esseler Straße: Ein Fahrzeug prallte gegen eine Hauswand, sechs Personen wurden schwer verletzt, eine Person verstarb später im Krankenhaus.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (11. Juni 2025) ereignete sich in Recklinghausen-Suderwich ein schwerer Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang. Zwei PKW kollidierten und prallten anschließend gegen eine Hauswand. Insgesamt wurden sechs Personen schwer verletzt, eine Person verstarb später im Krankenhaus.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 2.10 Uhr zum Kreisverkehr an der Suderwichstraße, Ecke Esseler Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich alle Insassen bereits außerhalb der Fahrzeuge. Ein beginnender Brand an einem der Unfallwagen war bereits von einer Polizeistreife gelöscht worden.
Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz
Fünf Personen mit schweren Verletzungen wurden zunächst auf der Straße rund um die Unfallfahrzeuge angetroffen. Die Einsatzkräfte leiteten sofort die medizinische Versorgung ein und forderten weitere Unterstützung an. Zur Absuche des Nahbereichs kam die Drohneneinheit der Feuerwehr zum Einsatz. Im Umfeld konnten durch die Polizei zwei weitere Schwerverletzte gefunden werden.
Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten wurde die Alarmstufe „Massenanfall von Verletzten - bis zu zehn Personen (MANV 10) ausgelöst. Dies führte zum Einsatz starker Rettungskräfte aus dem gesamten Kreisgebiet. Alle Patienten und Patientinnen wurden zunächst als schwer verletzt eingestuft, bei einer Person bestand akute Lebensgefahr.
Nach notärztlicher Behandlung vor Ort wurden die Verletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert. Leider erlag eine Person später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Gebäude musste evakuiert werden
Durch den Aufprall der Fahrzeuge wurde die Hauswand massiv beschädigt. Zur Einschätzung des Gebäudeschadens wurde das Technische Hilfswerk mit einem Baufachberater alarmiert. Das betroffene Gebäude musste vorsorglich geräumt werden.
Die evakuierten Bewohner und Bewohnerinnen wurden zunächst in einem Linienbus der Vestischen Verkehrsbetriebe untergebracht und später in ein Gebäude der Stadt Recklinghausen gebracht. Das THW stützte das beschädigte Gebäude ab. Ob es nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen wieder bewohnbar sein wird, konnte zunächst nicht abschließend beurteilt werden.
Im Einsatz waren der Rüstzug der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, die Einsatzleitdienste, die ehrenamtlichen Einheiten aus Suderwich sowie die Drohneneinheit, das THW, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Rettungsdienst mit Kräften aus verschiedenen Nachbarstädten unter der Führung des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst und einer Leitenden Notärztin des Kreises Recklinghausen.
Zur Unfallursache, Schadenshöhe und weiteren Ermittlungen verweist die Feuerwehr auf die polizeilichen Auskünfte. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.