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Sturmtief über DürenPolizei zieht Bilanz nach 23 Einsätzen

Ein Polizeiauto und ein Rettungswagen stehen bei Nacht an einer Unfallstelle.

Ein Sturmtief sorgte im Kreis Düren für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr (Symbolfoto).

Sturmtief sorgt für Chaos: Polizei im Dauereinsatz.

Ein Sturmtief ist über den Kreis Düren gezogen und hat für zahlreiche Einsätze gesorgt. Zwischen Donnerstagmittag (23.10.2025) und Freitagmorgen (24.10.2025) hatte die Polizei alle Hände voll zu tun. Insgesamt wurden 23 witterungsbedingte Sachverhalte gemeldet.

In den meisten Fällen, nämlich bei 20 Einsätzen, handelte es sich um Gefahrenstellen wie umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste oder auf die Fahrbahn gewehte Bauzäune.

Zudem wurden zwei Verkehrsunfälle gemeldet. Einer davon entpuppte sich im Nachhinein jedoch als Fehlalarm. Bei dem zweiten Unfall ist die Schadenshöhe noch unklar. Erfreulicherweise wurde bei den Vorfällen niemand verletzt.

Kurios: Auch eine Mülltonne, die gegen einen Pkw geweht wurde, löste einen Einsatz aus. Hierbei entstand jedoch kein Sachschaden.

Nur bei acht der 23 gemeldeten Fälle war ein direktes Einschreiten der Polizei vor Ort wirklich notwendig. In den übrigen Fällen hatten Bürgerinnen und Bürger die Kreisleitstelle informiert, ohne dass ein Polizeieinsatz erforderlich wurde.

Die meisten Einsätze konzentrierten sich auf die Bereiche der Polizeiwachen Düren und Kreuzau. Lediglich eine Gefahrenstelle wurde aus Aldenhoven-Pattern gemeldet. (red)