Großeinsatz in WuppertalStromausfall legt Betrieb lahm – Mitarbeiter müssen bei über 30 Grad in der prallen Sonne ausharren

Ein Rettungswagen und ein Polizeiwagen stehen auf einer Straße.

Wegen eines Stromausfalls musste die Feuerwehr in Wuppertal ausrücken (Symbolbild).

Nach einem Stromausfall in Wuppertal mussten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Unternehmens stundenlang bei über 30 Grad im Freien ausharren.

Ein großflächiger Stromausfall hat am Donnerstag (14. August 2025) Teile der Wuppertaler Stadtteile Heckinghausen und Langerfeld lahmgelegt und zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt.

Besonders hart traf es ein großes Unternehmen an der Öhder Straße. Dort standen die Bänder für mehrere Stunden still. Brisant: Das firmeneigene Notstrom-Kraftwerk war ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt wegen Wartungsarbeiten nicht in Betrieb.

Rettungsdienst kümmert sich um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Hitze

Ab 12.30 Uhr half die Feuerwehr Wuppertal gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr des Unternehmens, die wichtigsten Bereiche schnell wieder mit Strom zu versorgen.

Während des Einsatzes stand auch der Rettungsdienst bereit, um sich um die zahlreichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu kümmern. Sie mussten das Gebäude verlassen und bei Temperaturen von über 30 Grad auf dem Werksgelände ausharren.

Gute Nachrichten gab es nach rund vier Stunden: Die reguläre Stromversorgung war wiederhergestellt. Die Feuerwehr konnte ihre Kräfte daraufhin schrittweise wieder abziehen. (red)