In Mettmann ist eine 81-jährige Frau erstochen worden. Eine 60-jährige Tatverdächtige gab sich am Tatort als Ersthelferin aus.
Bluttat in MettmannSeniorin (81) in Wohnung erstochen – Verdächtige (60) gab sich als Ersthelferin aus

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Eine 60-jährige Frau sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Sie soll eine Seniorin (81) erstochen haben (Symbolbild).
Schreckliche Bluttat in Mettmann! Am Montagabend (4. August 2025) ist eine 81-jährige Frau in ihrer Wohnung durch mehrere Stichverletzungen ums Leben gekommen.
Die Polizei konnte noch am Tatort eine 60-jährige Deutsche als Tatverdächtige festnehmen. Besonders perfide: Die Frau hatte sich den Einsatzkräften gegenüber zunächst als Ersthelferin ausgegeben.
Mordmotiv Habgier: Wertgegenstände des Opfers gefunden
Am Dienstagnachmittag (5. August 2025) wurde die Tatverdächtige, die bisher kriminalpolizeilich nicht in Erscheinung getreten war, einem Haftrichter vorgeführt.
In der Handtasche der 60-Jährigen wurden Wertgegenstände der getöteten Seniorin gefunden. Aus diesem Grund geht die Staatsanwaltschaft Wuppertal vom Mordmotiv „Habgier“ aus.
Der zuständige Haftrichter erließ daraufhin einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes, der sofort vollstreckt wurde. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat dauern an. (red)