Abo

Schock-Fund im WaldVermisster Iserlohner (64) identifiziert

Polizeiabsperrung in einem Wald (Symbolfoto).

Ein Pilzsammler machte in einem Wald bei Iserlohn einen Gruselfund (Symbolfoto).

Traurige Gewissheit nach mehr als vier Jahren.

Es ist eine traurige Gewissheit, auf die die Angehörigen eines vermissten Mannes aus Iserlohn vier Jahre lang warten mussten. Ein Pilzsammler hat in einem Waldstück die sterblichen Überreste des seit 2019 Vermissten gefunden.

Wie die Polizei am Freitag (31. Oktober 2025) mitteilte, machte der Pilzsucher den Gruselfund bereits am 11. Oktober. In einem schwer zugänglichen Waldstück südlich von Wermingsen stieß er auf Teile eines menschlichen Skeletts.

Die alarmierten Polizisten und Polizistinnen durchkämmten den Fundort, unter anderem mit einem Spürhund. Die Knochen wurden für eine gerichtsmedizinische Untersuchung sichergestellt.

Die Untersuchung brachte schließlich die schreckliche Wahrheit ans Licht: Bei den Skelettteilen handelt es sich um die sterblichen Überreste eines 64-jährigen Iserlohners. Der Mann galt seit dem 17. Juli 2019 als vermisst.

Hinweise auf ein Verbrechen oder Fremdverschulden haben die weiteren Ermittlungen der Polizei nicht ergeben. (red)