Schulkinder und Polizei arbeiten im Rhein-Kreis Neuss Hand in Hand für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Am Mittwoch, 18. Juni 2025, werden Beamtinnen und Beamten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Autofahrer vor der Andreasschule im Korschenbroicher Stadtteil Pesch kontrollieren.

Die Aktion ist Teil der landesweiten Dank- und Denkzettel-Kampagne, die im Juni stattfindet. Dabei setzen sich Kinder gemeinsam mit der Verkehrspolizei für rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr ein – besonders in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten.

Belohnung für vorbildliches Verhalten, Ermahnung bei Verstößen

Das Konzept ist einfach: Wer sich an alle Verkehrsregeln hält – Geschwindigkeitsbegrenzung beachtet, angeschnallt ist und das Handy während der Fahrt nicht benutzt – erhält von den Schulkindern einen liebevoll gestalteten Dankzettel.

Bei Verstößen gibt es hingegen nicht nur polizeiliche Maßnahmen, sondern auch einen Denkzettel von den Mädchen und Jungen. Diese emotionale Erinnerung soll das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer stärken.

„Wir entscheiden uns im Verkehr jeden Tag, wer wir sein wollen, erklärt Cindy Stock, Leiterin der Direktion Verkehr bei der Polizei des Rhein-Kreis Neuss. „Die Polizei kann Verstöße ahnden und Prävention leisten – aber es liegt bei jedem Verkehrsteilnehmenden, auf das eigene Leben und das seiner Mitmenschen zu achten.

Gefährliche Situationen vor Schulen vermeiden

Gerade zu Stoßzeiten wird der Verkehr vor Schulen oft hektisch. Zwischen Schulbussen, Radfahrerinnen und Radfahrern sowie sogenannten Elterntaxis kann es schnell zu gefährlichen Situationen kommen.

Die Polizei kontrolliert im gesamten Kreisgebiet regelmäßig den Verkehr. Zusätzliche Aktionen wie der Dank- und Denkzetteltag sollen dazu beitragen, das Verantwortungsgefühl der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu stärken. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.