Am Wochenende stoppte die Polizei in Dortmund gleich zwei Raser. Einer fuhr über eine rote Ampel, der andere raste durch eine 30er-Zone.
Raser-Wahnsinn in DortmundMit über 100 Sachen durch die City – Polizei greift hart durch

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Die Polizei in Dortmund musste am Wochenende gleich zwei Raser aus dem Verkehr ziehen (Symbolbild).
Gleich zweimal musste die Polizei in Dortmund am vergangenen Wochenende (9. und 10. August 2025) gegen rücksichtslose Raser vorgehen. In beiden Fällen waren die Fahrer mit weit über 100 km/h in der Stadt unterwegs.
Mit über 100 km/h über rote Ampel gebrettert
Der erste Vorfall ereignete sich am Samstagabend gegen 22.45 Uhr. Eine Zivilstreife beobachtete auf der Mallinckrodtstraße, wie der Fahrer (33) eines Wagens auf über 100 km/h beschleunigte.
Seine waghalsige Fahrt endete jäh, als er eine rote Ampel missachtete und nur durch eine Vollbremsung einen Unfall mit anderen Fahrzeugen verhindern konnte. Die Beamten und Beamtinnen stoppten den Dortmunder und stellten seinen Führerschein sicher. Ein Test auf Alkohol oder Drogen verlief negativ.
Junger Fahrer rast mit 100 Sachen durch 30er-Zone
In der Nacht zu Montag ging den Einsatzkräften der nächste Raser ins Netz. Gegen 00.54 Uhr bemerkten Bundespolizistinnen und -polizisten einen 21-jährigen Dortmunder, der auf dem Wallring unterwegs war.
Anstatt der erlaubten 30 km/h soll der junge Mann mit geschätzt weit mehr als 100 km/h über die Straße gerast sein. Die Streife konnte ihn anhalten. Die Polizei Dortmund beschlagnahmte nicht nur seinen Führerschein, sondern auch sein Auto.
Beide Raser müssen sich nun auf ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens einstellen. (red)