Polizei-Kontrollen im MKAutofahrer mit 66 statt 30 km/h aus dem Verkehr gezogen

Ein Polizeiwagen (Symbolfoto)

Ein Polizeiwagen im Einsatz (Symbolfoto).

Die Polizei hat im Märkischen Kreis wieder Raser und Raserinnen ins Visier genommen. Eine Person war mehr als doppelt so schnell wie erlaubt.

Am Donnerstag (24. Juli 2025) hat die Polizei im Märkischen Kreis erneut Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. An vier verschiedenen Standorten in Menden, Iserlohn und Kierspe wurden Autofahrer und Autofahrerinnen ins Visier genommen, die zu schnell unterwegs waren.

Die Bilanz der Polizei-Kontrollen im Märkischen Kreis

In Menden-Lendringsen blitzte die Polizei zwischen 7.25 Uhr und 9.10 Uhr insgesamt 23 Fahrzeuge. Der schnellste Fahrer oder die schnellste Fahrerin war mit 48 km/h in der 30er-Zone unterwegs. In Iserlohn wurden an der Leckingser Straße zwischen 10.10 Uhr und 11.15 Uhr fünf und an der Dortmunder Straße zwischen 11.25 Uhr und 12.30 Uhr sechs Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

Besonders eilig hatte es ein Autofahrer oder eine Autofahrerin in Kierspe-Schnörrenbach. Auf der L528 wurde eine Person mit sage und schreibe 66 km/h gemessen – erlaubt sind an dieser Stelle nur 30 km/h. Dieser traurige Rekord des Tages wurde außerhalb einer geschlossenen Ortschaft aufgestellt.

Insgesamt kontrollierte die Polizei an diesem Tag 3306 Fahrzeuge. Daraus resultierten 93 Verwarnungsgelder und 26 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Fahrverbote wurden keine ausgesprochen. (red)