Der Verkehrsdienst der Hagener Polizei hat am Sonntag (28. September 2025) eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Saarlandstraße durchgeführt und dabei erhebliche Verstöße aufgedeckt.

Der traurige Spitzenreiter des Tages war ein Fahrer, der mit unglaublichen 120 km/h durch die stadteinwärts führende Straße raste – erlaubt sind dort lediglich 50 km/h. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Überschreitung von 66 km/h.

Die Konsequenzen sind hart: Den Fahrer erwarten ein Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Ein weiteres Fahrzeug wurde mit 104 km/h erfasst. Auch diesem Fahrer drohen zwei Punkte, ein Bußgeld von 400 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot. Zudem stellte der Verkehrsdienst mehrere Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen fest, die mit Geschwindigkeiten zwischen 70 und 90 km/h unterwegs waren.

Die Polizei Hagen warnt eindringlich vor den Gefahren überhöhter Geschwindigkeit. Polizeisprecher Tino Schäfer macht deutlich: „Wer mit über 100 km/h durch die Stadt rast, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern riskiert das Leben anderer Verkehrsteilnehmer!“ (red)