Radarfallen im Märkischen KreisPolizei erwischt Raser – einer mit 53 km/h in 30er-Zone

Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht steht an einer Unfallstelle.

Die Polizei im Märkischen Kreis hat bei Geschwindigkeitskontrollen zahlreiche Verstöße festgestellt (Symbolbild).

Am Dienstag hat die Polizei im Märkischen Kreis wieder Jagd auf Raser gemacht. Zahlreiche Autofahrer und Autofahrerinnen traten ins Gaspedal.

Die Polizei im Märkischen Kreis hat am Dienstag (19.08.2025) an mehreren Orten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und dabei etliche Tempoverstöße geahndet. Autofahrer und Autofahrerinnen in Plettenberg, Herscheid, Lüdenscheid und Menden waren zum Teil deutlich zu schnell unterwegs.

Spitzenreiter mit 23 km/h zu viel erwischt

Besonders eilig hatte es ein PKW-Fahrer oder eine PKW-Fahrerin in Plettenberg. Am Dingeringhauser Weg wurde er oder sie in einer 30er-Zone mit 53 km/h gemessen. Die Kontrolle fand zwischen 13.46 Uhr und 15.33 Uhr statt. Insgesamt wurden 26 Verwarngelder ausgesprochen und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige geschrieben.

Auch in Menden-Lendringsen im Salzweg war ein Fahrzeug mit 53 km/h in der 30er-Zone unterwegs. Hier blitzte das Radargerät zwischen 13.45 Uhr und 17.45 Uhr insgesamt 27 Mal für ein Verwarngeld, zwei weitere Personen erhielten eine Anzeige.

Weitere Kontrollen in Herscheid, Lüdenscheid und Menden

Auf der Landstraße 561 bei Herscheid (Weiße Ahe) wurden zwischen 15.50 Uhr und 16.55 Uhr 14 Verstöße im Verwarngeldbereich festgestellt. Der schnellste Wagen war bei erlaubten 70 km/h mit 88 km/h unterwegs.

In Menden-Lendringsen an der Lendringser Hauptstraße gab es zwischen 16.10 Uhr und 17.50 Uhr 31 Verwarngelder. Der höchste Wert lag hier bei 46 km/h statt der erlaubten 30 km/h.

Eine kurze Kontrolle in Lüdenscheid in der Bahnhofsallee zwischen 18.43 Uhr und 19.04 Uhr führte zu einem Verwarngeld. Hier wurde bei einem Tempolimit von 30 km/h eine Geschwindigkeit von 48 km/h gemessen. (red)