Die Feuerwehr Wetter musste am Freitag gleich zweimal ausrücken. Am Morgen kam es zu einem Verkehrsunfall, am Abend verhinderte ein Rauchmelder Schlimmeres.
Polizei WetterVerkehrsunfall mit drei Verletzten – Heimrauchmelder rettet erneut Leben

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Die Feuerwehr und Polizei waren am Freitag in Wetter im Einsatz. (Symbolfoto)
Die Löscheinheiten Wengern, Esborn und Alt-Wetter wurden am Freitagmorgen (02. Mai 2025) um 07.50 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Schmiedestraße/Kirchstraße alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache war es zu einem Unfall zwischen einem Volkswagen und einem Kia gekommen. Der Notruf kam über einen E-Call bei der Kreisleitstelle an.
Zwei Erwachsene und ein Kind bei Unfall in Wetter verletzt
Auf der Einfahrt wurde dem Einsatzführungsdienst mitgeteilt, dass es sich um insgesamt drei betroffene Personen handeln sollte und es zunächst unklar war, ob noch jemand im Fahrzeug eingeklemmt sei.
Beim Eintreffen konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass die insgesamt zwei Erwachsenen und ein Kind die Fahrzeuge schon eigenständig verlassen konnten. Die Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und zwei Patienten wurden leichtverletzt in ein Krankenhaus gefahren.
Durch die Kräfte der Feuerwehr wurde die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Volkswagen mit Muskelkraft an den Straßenrand geschoben. Der beschädigte Kia wurde durch ein Abschleppunternehmen aufgenommen.
Die Fahrbahn wurde anschließend noch von Fahrzeugteilen befreit, ehe die Feuerwehr den Einsatz nach rund 60 Minuten für beendet erklären konnte.
Angebranntes Essen löst Rauchmelder in Mehrfamilienhaus aus
Am Abend wurden die Löscheinheiten Wengern, Esborn und Alt-Wetter um 18.21 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Osterfeldstraße alarmiert. Hier hatten Nachbarn mehrere ausgelöste Rauchwarnmelder und eine Rauchentwicklung im Treppenhaus festgestellt und richtigerweise die ehrenamtlichen Einsatzkräfte alarmiert.
Durch energisches Klingeln und Klopfen an der Wohnungstür wurde die Bewohnerin auf dem Balkon aufmerksam und öffnete dann die Tür. Sie wurde zur Sichtung an den Rettungsdienst übergeben, konnte allerdings vor Ort verbleiben.
Durch einen Angriffstrupp unter Atemschutz wurde das angebrannte Essen vom Herd genommen und abgelöscht. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Lüfter vom Brandrauch befreit. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Mieterin übergeben und der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden.
Auch hier haben die Rauchmelder wieder einen schlimmeren Schaden verhindert und Menschenleben sowie Sachwerte gerettet. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.