Eine 85-jährige Seniorin aus Velbert wurde Opfer eines Schockanrufs. Die Polizei bittet um Hinweise und warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.
Polizei Velbert85-Jährige durch Schockanruf betrogen – Täter erbeutet hohe dreistellige Summe

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Eine Seniorin wurde in Velbert Opfer eines Schockanrufs und verlor eine hohe dreistellige Summe.
Am Donnerstag, 26. Juni 2025, wurde eine 85-jährige Seniorin in Velbert Opfer eines Schockanrufs. Unbekannte Betrüger erbeuteten eine hohe dreistellige Summe Bargeld. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet um Hinweise.
So lief der Betrug ab
Nach aktuellen Erkenntnissen erhielt die Seniorin gegen 18.00 Uhr einen Anruf einer unbekannten Frau. Die Anruferin gab vor, dass der Sohn der 85-Jährigen im Krankenhaus sei und dringend Geld für eine Behandlung benötige. Die hilfsbereite Seniorin willigte ein.
Kurze Zeit später erschien ein junger Mann an der Haustür der Velberterin, dem sie eine hohe dreistellige Summe Bargeld übergab. Der Täter entfernte sich anschließend mit dem Geld in unbekannte Richtung.
Beschreibung des Täters
Die Seniorin beschreibt den Täter wie folgt:
- männlich- ungefähr 20 Jahre alt- circa 1,75 Meter groß- schlank- kurze, dunkle Haare, kein Bart- europäisches Erscheinungsbild- trug eine helle Jacke
Als die Seniorin den Betrug erkannte, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei fragt: Wer hat am Donnerstag, 26. Juni 2025, gegen 18.00 Uhr in einem Wohngebiet nördlich des Losenburger Waldgebiets in Velbert-Hetterscheidt verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei in Velbert jederzeit unter 02051 946-6110 entgegen.
Polizei warnt vor Betrugsmaschen
Die Polizei nutzt diesen Vorfall, um eindringlich vor den Maschen der zum Teil professionell agierenden Betrügerinnen und Betrüger zu warnen. Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft fragt am Telefon über Vermögensverhältnisse aus oder bietet an, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände in eine vermeintliche "sichere Verwahrung" zu nehmen.
Auch werden keine sogenannten "Kautionszahlungen" von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer sofortigen Inhaftierung zu bewahren. Krankenhäuser fordern ebenfalls nicht dazu auf, für Behandlungen Bargeld zu übergeben.
Wenn Sie so einen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an! (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.