Polizei Soest38-Jährige fährt mit ihrem Renault ins Feld und flüchtet

Ein Renault wurde im Feld in Werl-Holtum festgefahren.

Ein Renault wurde im Feld in Werl-Holtum festgefahren.

In Werl-Holtum hat die Polizei einen nicht alltäglichen Verkehrsunfall aufgenommen. Eine 38-jährige Frau fuhr mit ihrem Renault ins Feld und flüchtete anschließend.

Einen nicht ganz alltäglichen Verkehrsunfall haben am Sonntag die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen der Polizeiwache in Werl aufgenommen. Am frühen Morgen, gegen 5.15 Uhr, konnte ein Spaziergänger ein Fahrzeug auf einem Feld an der Straße "Der Breite Weg" in Werl-Holtum feststellen.

Im Fahrzeug befand sich eine Person, die trotz der Ansprache durch den Zeugen nicht reagierte. Als der 63-jährige Mann aus Unna die Polizei rief, wurde das Fahrzeug wieder aus dem Feld herausgefahren und flüchtete in Richtung Hemmerde. Die Polizei konnte zu diesem Zeitpunkt viele Einzelteile eines Renault sicherstellen und eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht einleiten.

Zweiter Zeuge entdeckt festgefahrenen Renault

Am frühen Sonntagabend dann, gegen kurz nach 18.00 Uhr, hat ein Zeuge, der in einem Zug saß, ein Fahrzeug in einem Feld stehen sehen. Das Auto hatte sich scheinbar dort an der Straße "Tiggesloh" festgefahren. Der 68-jährige Zeuge aus Unna verständigte daraufhin umgehend die Polizei.

Diese konnte den Renault auch in der Feldflur auffinden. Scheinbar ist dieser, laut erster Spurenlage, von der Straße Tiggesloh über einen Graben auf ein Feld gefahren. Nach ca. 450 Metern kam das Fahrzeug an einem weiteren Graben zum Stehen. Eine Person konnten die eingesetzten Beamten und Beamtinnen nicht feststellen.

Fahrerin befand sich in psychischem Ausnahmezustand

Weitere Ermittlungen beim Halter ergaben, dass es sich bei der Fahrerin um eine 38-jährige Frau aus Lünen handeln könnte. Diese sei momentan mit dem Fahrzeug unterwegs und wurde auch von den Verwandten schon vermisst. Da sich die 38-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand, ging man davon aus, dass diese schon wieder nach Hause zurückkommen würde. So war es in der Vergangenheit auch immer.

Da für die Polizei nicht auszuschließen war, dass sich die 38-Jährige vielleicht schwerer verletzt hat, wurden weitere Suchmaßnahmen mit einem Diensthund und einem Polizeihubschrauber eingeleitet. Diese blieben zunächst erfolglos.

Weitere Ermittlungen brachten die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen im Laufe des Abends zu einem Schnellrestaurant an der Hammer Landstraße in Werl. Dort konnte die 38-Jährige leicht verletzt aufgefunden werden. Mittels Rettungswagen wurde sie dann in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht.

Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache laufen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.