Ein Punto-Fahrer ist in Kreuztal-Buschhütten vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Die Beamten konnten den Mann später stellen und fanden Betäubungsmittel in seinem Auto.
Polizei SiegenPunto-Fahrer flüchtet vor Kontrolle – Polizei sucht gefährdete Verkehrsteilnehmer

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Ein Punto-Fahrer ist am Donnerstagnachmittag (12. Juni 2025) vor einer Polizeikontrolle geflüchtet und hat dabei möglicherweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdet (Symbolbild).
Am Donnerstagnachmittag (12. Juni 2025) ist ein Punto-Fahrer in Kreuztal-Buschhütten vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Nach ersten Erkenntnissen könnten bei der Flucht mehrere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein.
Gegen 15.10 Uhr beobachtete eine Polizeistreife in der Straße "Auf der Hube" einen schnell fahrenden schwarzen Fiat Punto. Als die Beamtinnen und Beamten hinter dem Wagen herfuhren, beschleunigte dieser nochmals und bog auf den Parkplatz des Hellweg-Baumarktes ab.
Diesen befuhr er mit deutlich mehr als 50 km/h Geschwindigkeit und mit quietschenden Reifen. Im weiteren Verlauf querte er die Siegener Straße und flüchtete weiter in die Kantstraße. Dort ließ er den Fiat ungesichert ohne angezogene Handbremse stehen und lief zu Fuß weiter.
Betäubungsmittel und leere Bierdosen im Auto gefunden
Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Mann in der Nähe des Abstellortes festgestellt werden, der durch die Beamtinnen und Beamten als Fahrer identifiziert werden konnte. Im Fahrzeug selbst fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und leere Bierdosen.
Zudem konnten Ausweisdokumente des 36-Jährigen im Auto sichergestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Da aber der Verdacht des Drogenkonsums bestand, ordnete die verständigte Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an.
Der Mann musste die Beamtinnen und Beamten daher zur Wache nach Kreuztal begleiten. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein des 36-Jährigen und stellten das Fahrzeug zunächst zum Zwecke der weiteren Beweissicherung sicher.
Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen der gefährlichen Fahrt
Das Verkehrskommissariat in Kreuztal hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung übernommen. Dabei stellt sich für die Ermittlerinnen und Ermittler die Frage, ob Fußgängerinnen und Fußgänger im Bereich des Baumarktparkplatzes durch die Fluchtfahrt des schwarzen Fiat Punto gefährdet worden sein könnten.
Vor Ort soll bereits ein Fahrer eines schwarzen Mercedes bei den vorbeieilenden Beamtinnen und Beamten geäußert haben, dass er das Fahrverhalten des Punto-Fahrers äußerst gefährlich fand. Daher bitten die Ermittlerinnen und Ermittler um entsprechende Hinweise. Diese nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02732 / 909 - 0 entgegen. (red)
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