Polizei OberhausenGrundschüler loben und ermahnen Autofahrer bei Verkehrsaktion

Grundschüler in Warnwesten sprechen mit Autofahrern während einer Verkehrsaktion der Polizei Oberhausen

Grundschüler der Grundschule Schmachtendorf bei einer Verkehrsaktion mit der Polizei Oberhausen

Die Polizei Oberhausen hat gemeinsam mit Grundschülern eine besondere Verkehrsaktion durchgeführt. Dabei wurden sowohl vorbildliche als auch zu schnelle Autofahrer angehalten.

Im Rahmen der landesweiten Aktionswoche „#sicherimStraßenverkehr hat die Polizei Oberhausen am 11. Juni 2025 eine besondere Kontrollaktion durchgeführt. Dabei bekamen die Beamten und Beamtinnen tatkräftige Unterstützung von rund 35 Grundschülern und Grundschülerinnen der Grundschule Schmachtendorf.

Zwei Stunden lang kontrollierten die Polizisten und Polizistinnen des Verkehrsdienstes und der Verkehrsunfallprävention gemeinsam mit den Kindern die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf der Forststraße und der Oranienstraße in Oberhausen-Schmachtendorf.

Grüne Dankzettel und rote Denkzettel für Autofahrer

Das Besondere an dieser Aktion: Es wurden nicht nur Verkehrssünder angehalten, die zu schnell unterwegs waren, sondern auch Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen, die sich vorbildlich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten haben.

Nach dem Anhalten der Fahrzeuge kamen die Grundschüler und Grundschülerinnen zum Einsatz. Mit Warnwesten ausgestattet, durften die Kinder die Autofahrer und Autofahrerinnen direkt ansprechen und je nach Fahrverhalten loben oder tadeln.

Zusätzlich überreichten die Kinder den Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen bei regelgerechtem Verhalten einen grünen Dankzettel mit Daumen hoch oder bei einem Geschwindigkeitsverstoß einen roten Denkzettel mit Daumen runter.

Prävention statt Bußgeld: Polizei verzichtete auf Verwarnungsgelder

Die Autofahrer und Autofahrerinnen staunten nicht schlecht, als sie trotz Geschwindigkeitsüberschreitung kein Verwarnungsgeld zahlen mussten. Denn das Ziel der Aktion war rein präventiv: Die Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen sollten auf die Folgen erhöhter Geschwindigkeit auf Schulwegen aufmerksam gemacht werden.

Besonders wurde dabei auf die Rücksichtnahme gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen, wie zum Beispiel Kindern, hingewiesen.

Insgesamt wurden während der zweistündigen Aktion 42 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 18 Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen zu schnell unterwegs. Alle angehaltenen Personen reagierten positiv auf die Aktion und nahmen die Ratschläge der engagierten Kinder und Polizisten und Polizistinnen dankend an.

Die landesweite Aktionswoche „#sicherimStraßenverkehr läuft noch bis zum 18. Juni 2025 in ganz NRW. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.