Die Ermittler des Verkehrskommissariats 1 in Neuss suchen einen flüchtigen Unfallverursacher und Zeugen. Die Polizei wurde am Montag (02.06.) gegen 15.00 Uhr zur Giemesstraße in Kaarst gerufen, wo es im Begegnungsverkehr zu einem Zusammenstoß zweier Außenspiegel gekommen war.

Nach Aussage des Unfallbeteiligten habe dieser die Giemesstraße in Fahrtrichtung Mittelstraße befahren und musste aufgrund parkender Fahrzeuge und Begegnungsverkehrs am rechten Fahrbahnrand warten. Bei der Vorbeifahrt eines entgegenkommenden PKW hätten sich dennoch die jeweiligen Außenspiegel touchiert, sodass Schaden entstand.

Fahrer setzte Fahrt trotz Unfall fort

Der Fahrer des anderen Autos habe seine Fahrt fortgesetzt, ohne anzuhalten. Bei diesem soll es sich um einen schwarzen, "etwas größeren" PKW gehandelt haben. Der männliche Fahrer sei etwa 60 Jahre alt gewesen.

Trotz eingeleiteter Maßnahmen konnte der zweite Unfallbeteiligte bisher nicht ausfindig gemacht werden. Daher suchen die Ermittler Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise geben können.

Diese nimmt die Polizei unter der 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen.

Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt

Die Polizei weist darauf hin: Egal ob mit dem Auto oder dem Fahrrad: Die "Fahrerflucht", genauer das "unerlaubte Entfernen vom Unfallort", ist kein Kavaliersdelikt. Wer an einem Unfall beteiligt ist, ist verpflichtet, den übrigen Personen seine Kontaktdaten auszuhändigen.

Am besten sollte die Polizei verständigt werden, damit alle Beteiligten auf der sicheren Seite sind. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, muss mit Fahrverbot, Geld- oder sogar Freiheitsstrafe rechnen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.