Polizei NeussMutmaßlicher Kabeldieb leistet Widerstand bei Festnahme

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

In Neuss konnte die Polizei einen mutmaßlichen Kabeldieb festnehmen. Der Mann leistete bei der Kontrolle erheblichen Widerstand.

Ein mutmaßlicher Kabeldieb ist in der Nacht von Samstag (21.06.) auf Sonntag (22.06.) von der Polizei in Neuss festgenommen worden. Bei der Kontrolle leistete der Mann erheblichen Widerstand.

Gegen 2.15 Uhr fiel einer Polizeistreife im Bereich der Düsseldorfer Straße/Rheintorstraße eine verdächtige Person auf. Der Mann schlich mit einer Taschenlampe und einem Rucksack ausgerüstet über dortige Firmengelände.

Verdächtiger flüchtete durch Baustellenbereich

Nachdem die Person die Polizisten offenbar erkannt hatte, flüchtete sie über die Düsseldorfer Straße durch einen dortigen Baustellenbereich. Die Beamtinnen und Beamten konnten den Flüchtigen jedoch wenig später einholen und zunächst festhalten.

Bei der darauffolgenden Kontrolle, in Form von Personalienfeststellung und Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen, leistete der Mann, ein 43-jähriger Kaarster, erheblichen Widerstand. Weitere Streifenwagen mussten zur Unterstützung gerufen werden.

Werkzeug für Kabeldiebstahl und bereitgelegte Beute gefunden

Bei der anschließenden Durchsuchung konnten die Beamtinnen und Beamten Werkzeug auffinden, das zum Diebstahl von Kabeln und sonstigen metallischen Gegenständen geeignet ist. Ebenso entdeckten sie im Umfeld weitere Rucksäcke mit Werkzeug, Fahrräder mit Anhängern und zum Abtransport bereitgelegte Kabelstücke.

Die Rucksäcke gehörten nach ersten Erkenntnissen Personen, die offenbar mit dem Angetroffenen auf Beutezug gewesen zu sein schienen.

Der angetroffene Kaarster wurde vorläufig festgenommen und zu einer Polizeiwache gebracht. Von hier wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Prüfung von Haftgründen wieder entlassen.

Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Bandendiebstahls verantworten. Die Ermittlungen zu den Eigentümern der Rucksäcke und möglichen Mittätern laufen. Diese werden beim Kriminalkommissariat 22 geführt. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.