Polizei MönchengladbachMehrere Menschen durch Pfefferspray verletzt – Täter auf der Flucht

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

In Mönchengladbach wurden am Samstag mehrere Menschen durch Pfefferspray verletzt. Die Polizei sucht nach den unbekannten Tätern und bittet um Zeugenhinweise.

Am Samstag (24. Mai 2025) kam es in Mönchengladbach zu mehreren Vorfällen, bei denen Menschen durch Pfefferspray verletzt wurden. Die Täter sind bislang unbekannt und die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach den Verantwortlichen.

Unbekannte versprühen Reizgas in Bus – mehrere Fahrgäste verletzt

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr. Einsatzkräfte der Polizei wurden zur Dahlener Straße in Rheydt alarmiert. Laut Zeugenaussagen versprühten Unbekannte in einem Bus eine Art Reizgas.

Viele Fahrgäste klagten während der Busfahrt über Halskratzen und Husten. Wie Zeugen berichteten, sei die Substanz aus einer Gruppe von etwa 10-12 Jugendlichen heraus versprüht worden. Diese seien an einer Haltestelle am Stadtwald zugestiegen und hätten den Bus an der Bootstraße in Rheydt wieder verlassen.

Die Personen sollen zwischen 15 und 20 Jahre alt und alle dunkel gekleidet gewesen sein. Eine von ihnen habe einen großen Karton bei sich getragen. Die betroffenen Fahrgäste wurden mit leichten Verletzungen im Krankenwagen behandelt.

Zweiter Vorfall: Zwei Männer an der Radstation angegriffen

Gegen 20.45 Uhr wurde die Polizei dann zur Heinrich-Sturm-Straße gerufen. Hier berichteten ein 49-Jähriger und ein 41-Jähriger, dass ein Mann mit blonden Haaren ihnen Pfefferspray in die Augen gesprüht habe.

Die beiden Männer hätten im Bereich der Radstation gesessen, als eine Gruppe von 15 bis 20 Personen an ihnen vorbeiging. Aus der Gruppe heraus erfolgte dann der Angriff. Alle Personen seien 20 bis 25 Jahre alt gewesen und hätten sich in Richtung Vitusbad entfernt.

Der 49- und der 41-Jährige wurden zur weiteren Behandlung mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

In beiden Fällen leitete die Polizei unverzüglich eine Fahndung nach den Tatverdächtigen ein. Diese verlief jedoch ohne Erfolg. Zeugen und Zeuginnen, die Angaben zu den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.