Eine 63-jährige Frau aus Mönchengladbach-Windberg wurde Opfer eines Telefonbetrugs. Ein angeblicher Bankmitarbeiter brachte sie dazu, einen hohen vierstelligen Betrag zu überweisen.
Polizei MönchengladbachBetrug am Telefon: Falscher Bankmitarbeiter bringt 63-Jährige um hohen Geldbetrag

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Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).
Am Mittwoch (18. Juni 2025) ist eine 63-jährige Frau aus dem Stadtteil Windberg durch einen Telefonbetrug um einen hohen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
Die Frau erhielt gegen 11.15 Uhr einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Es meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter ihrer Hausbank. Als Grund für den Anruf gab er an, dass ihm zwei auffällige Überweisungen auf dem Konto der Frau aufgefallen seien und er diese nun auf Richtigkeit prüfen wolle.
Nachdem er der Frau die Daten zu den angeblichen Überweisungen am Telefon mitteilte, erwiderte sie, diese Überweisungen nicht veranlasst zu haben.
Frau folgte den Anweisungen des Betrügers
Um diese Kontobewegungen rückgängig zu machen, wies der Anrufer die 63-Jährige an, über die Mobilfunk-App der Bank bestimmte Schritte zu veranlassen. Die Frau folgte den Anweisungen. Somit überwies sie zweimal einen Betrag im vierstelligen Bereich an unbekannte Kontonummern in dem Glauben, damit einen finanziellen Schaden abzuwenden.
Das Gegenteil war allerdings der Fall. Nachdem sie aufgelegt hatte, kamen ihr Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Mannes. Deshalb suchte sie ihr Bankinstitut persönlich auf und wurde vor Ort von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie sehr wahrscheinlich Opfer eines Betruges geworden war. Die 63-Jährige stellte Strafanzeige bei der Polizei.
Polizei Mönchengladbach warnt vor Telefonbetrug
Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und warnt: „Seriöse Unternehmen und Bankhäuser nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf und rufen Sie in der Bank an, in der der Mitarbeiter vermeintlich arbeitet.
„Geben Sie auf keinen Fall private Daten z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus, rät die Polizei. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.