In Mönchengladbach wurden zwei Ladendiebe festgenommen. Beide haben keinen festen Wohnsitz und sind bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen.
Polizei Mönchengladbach28-Jähriger und 31-Jährige nach Ladendiebstählen in U-Haft
Die Polizei Mönchengladbach hat in den vergangenen Tagen zwei Ladendiebe vorläufig festgenommen. Beide müssen nun mit einer Haftstrafe rechnen.
28-Jähriger stahl Kleidung an der Hindenburgstraße
Am Dienstag, 24. Juni, versuchte ein 28-Jähriger gegen 14.30 Uhr, Bekleidung aus einem Geschäft an der Hindenburgstraße zu entwenden. Er hatte die Kleidungsstücke zuvor in einer Umkleidekabine angezogen und die Sicherungsetiketten entfernt.
Als er den Laden mit der nicht bezahlten Ware verlassen wollte, wurde er von einem aufmerksamen Mitarbeiter gestoppt, der die Polizei alarmierte. Da der Mann sich nicht ausweisen konnte, nahmen ihn die Einsatzkräfte zur Identitätsfeststellung mit zur Wache.
Dort stellte sich heraus, dass er sich illegal in Deutschland aufhält und über keinen festen Wohnsitz verfügt. Zudem war er bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Die Beamten gingen daher von Flucht- und Wiederholungsgefahr aus und nahmen ihn vorläufig fest.
Die Staatsanwaltschaft sah die Voraussetzungen für ein beschleunigtes Verfahren als gegeben an. Der Tatverdächtige wurde am Mittwoch, 25. Juni, einem Haftrichter vorgeführt. Laut Urteil erwartet den Mann eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren ohne Bewährung. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
31-Jährige stahl Kosmetikprodukte und leistete Widerstand
Ebenfalls am Dienstagnachmittag versuchte eine 31-Jährige, einen Drogeriemarkt an der Stresemannstraße mit einer Tasche voller nicht bezahlter Kosmetikprodukte zu verlassen. Als der Ladendetektiv sie damit konfrontierte, versuchte die Frau zu fliehen.
Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin Mitarbeiter die Polizei riefen. Da die Tatverdächtige ebenfalls über keinen festen Wohnsitz verfügt und bereits am Morgen desselben Tages einen weiteren Ladendiebstahl begangen hatte, nahmen die Beamten sie vorläufig fest.
Die Frau hatte bis September 2024 bereits eine Haftstrafe verbüßt und war mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten. Am Mittwoch, 25. Juni, führten Ermittler die 31-Jährige einem Haftrichter vor. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. (red)
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