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Polizei MendenAngebliche Bankerin betrügt 79-Jährige am Telefon – Seniorin verliert kleines Vermögen

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Eine 79-jährige Frau aus Menden wurde Opfer eines fiesen Telefonbetrugs. Eine angebliche Bankerin hat sie um viel Geld gebracht. Die Polizei gibt Ratschläge, wie man sich schützen kann.

Eine 79-jährige Frau aus Menden hat ein kleines Vermögen durch einen dreisten Telefonbetrug verloren. Die Seniorin erstattete am Donnerstag (03. Juli 2025) Anzeige bei der Polizei, nachdem sie einen Tag zuvor auf einen sogenannten "Wolf im Schafspelz" hereingefallen war.

Am späten Mittwochnachmittag erhielt die Mendenerin einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Mitarbeiterin der Betrugs-Abteilung ihrer Bank ausgab. Die angebliche Bankerin behauptete, es gäbe „verdächtige Bewegungen auf dem Konto der 79-Jährigen.

Telefonbetrügerin fragte nach Kontostand und ließ Überweisungslimit erhöhen

Im weiteren Verlauf des Gesprächs fragte die Betrügerin die Seniorin, wie viel Geld sie auf ihrem Konto habe - eine Information, die eine echte Bankmitarbeiterin ohnehin hätte einsehen können. Anschließend veranlasste sie die 79-Jährige dazu, ihr Überweisungslimit zu erhöhen.

Die Seniorin wurde dann dazu gebracht, zwei Sofortüberweisungen freizugeben - angeblich, um verlorengegangenes Geld „zurückzuholen. In Wirklichkeit überwies sie damit einen erheblichen Geldbetrag an die Betrüger.

Als die Mendenerin am nächsten Tag bei der Polizei Anzeige erstattete, meldete sich ihre tatsächliche Bank bei ihr. Glücklicherweise konnte eine der beiden Überweisungen noch gestoppt werden.

Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern

Die Polizei empfiehlt bei solchen verdächtigen Anrufen: Am besten auflegen und langsam bis zehn zählen, damit der Anruf definitiv beendet ist. Am Telefon kann sich jeder als irgendwer ausgeben - eine seriös klingende Stimme allein bietet keinerlei Garantie für die wahre Identität des Anrufers oder der Anruferin.

Betrüger und Betrügerinnen können zudem eine beliebige falsche Nummer im Telefon-Display anzeigen lassen - zum Beispiel die Nummer einer Bank oder sogar die 110. Wer Zweifel hat, sollte seine Bank unter der bekannten Rufnummer zurückrufen und niemals sensible Daten oder Informationen über Vermögensverhältnisse am Telefon preisgeben.

Wer auf Betrüger oder Betrügerinnen hereingefallen ist, sollte schnellstmöglich reagieren: mit der Bank sprechen, Konten sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten.

Außerdem meldet die Polizei Menden, dass am Donnerstag zwischen 15.15 und 15.45 Uhr am Schwitterkamp ein Fahrrad gestohlen wurde. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.