Die Polizei im Märkischen Kreis hat am Donnerstag (5. Juni 2025) einen Großeinsatz zur Überwachung des Durchfahrtsverbots auf der Umleitungsstrecke der A45 durchgeführt. Dabei wurden insbesondere die geltenden Tempolimits und das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen kontrolliert.

Insgesamt wurden 138 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen an den Straßenrand gewunken. Von diesen konnten 34 keine Ausnahmegenehmigung vorweisen. Die Fahrer und Fahrerinnen müssen nun mit einem Bußgeld rechnen und mussten an Ort und Stelle umkehren.

Drei LKW mit gravierenden Mängeln stillgelegt

Bei den Kontrollen stellten die Beamtinnen und Beamten zudem fünf LKW mit fahrzeugtechnischen Mängeln fest. Darunter waren abgefahrene Reifen oder mangelhafte Bremsen. Drei Fahrzeuge wiesen so gravierende Mängel auf, dass sie sofort stillgelegt werden mussten. Bei einem weiteren LKW war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert.

Als erfreulich bewertete die Polizei, dass alle kontrollierten Fahrer und Fahrerinnen im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Auch konnten keine Alkohol- oder Drogenverstöße festgestellt werden.

Zahlreiche Tempoverstöße festgestellt

Neben den LKW-Kontrollen ahndete die Polizei auch zahlreiche andere Verstöße: 21 Autofahrer und Autofahrerinnen missachteten beispielsweise im Bereich "Im Olpendahl" die "Anlieger frei"-Regelungen.

Insgesamt 320 Auto- und LKW-Fahrer und -Fahrerinnen wurden wegen Verstößen gegen das Tempolimit angehalten. An der L692 wurde ein PKW aus Steinfurt mit 59 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. An der Werdohler Landstraße fuhr ein PKW aus dem Märkischen Kreis sogar mit 77 km/h durch die 30er-Zone.

Die Polizei kündigte an, dass die Kontrollen in Zukunft fortgesetzt werden. (red)

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