Am Montagmorgen (23. Juni 2025) wollte eine Streifenwagenbesatzung auf der Kölner Straße in Euskirchen einen 47-jährigen E-Scooter-Fahrer kontrollieren. Der Mann, den die Polizei nicht zum ersten Mal traf, hatte allerdings andere Pläne: Statt stehenzubleiben, entschied er sich für die Flucht.

Weit kam der Euskirchener nicht. Nach kurzer fußläufiger Nacheile sowie anschließender Verfolgung per Streifenwagen konnten die Polizisten und Polizistinnen den Mann stellen.

Betäubungsmittelkonsum und gestohlener E-Scooter

Die anschließende Kontrolle förderte wenig Überraschendes, aber dafür umso mehr Erstaunliches zutage: Der 47-Jährige räumte einen aktuellen Betäubungsmittelkonsum ein – was ihn geradewegs zur Polizeiwache und zur fälligen Blutprobe führte.

Doch damit nicht genug: Die Fahrt hätte er ohnehin gar nicht antreten dürfen. Dem Mann wurde das Führen von Kraftfahrzeugen bereits per Verwaltungsentscheidung untersagt.

Obendrein stellte sich heraus, dass sowohl der E-Scooter als auch das angebrachte Versicherungskennzeichen jeweils als gestohlen gemeldet waren.

Die Fahrt endete daher nicht nur abrupt, sondern auch mit der Sicherstellung von Fahrzeug und Kennzeichen. Gegen den 47-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. (red)

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