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Polizei-EinsätzeTeenager und Mann gehen auf Beamte los

Ein Streifenwagen der Polizei NRW.

Ein Symbolfoto zeigt einen Streifenwagen der Polizei in NRW.

Zwei Männer verletzten in Duisburg drei Polizisten.

Am vergangenen Wochenende kam es in Duisburg zu zwei verschiedenen Einsätzen, bei denen Polizistinnen und Polizisten von aggressiven Männern angegriffen wurden. Insgesamt wurden drei Beamte leicht verletzt.

Teenager (16) stößt Polizistin gegen Schutzweste

In den frühen Morgenstunden des Sonntags (28. September) wurden Einsatzkräfte gegen 5.30 Uhr wegen wiederholter lauter Streitigkeiten zu einer Wohnung in der Jordingstraße gerufen. Ein 16-jähriger Duisburger weigerte sich, dem ausgesprochenen Platzverweis nachzukommen.

Stattdessen beleidigte der Jugendliche die Polizistinnen und Polizisten und stieß einer Beamtin mit beiden Händen vor die Schutzweste. Als die Kräfte ihn fixieren wollten, wehrte er sich. Ein Beamter erlitt dabei leichte Kratzer am Arm. Der 16-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und das Jugendamt informiert, da keine Erziehungsberechtigten erreichbar waren. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Widerstands.

Mann (39) randaliert, spuckt und tritt um sich

Bereits am Samstagnachmittag (27. September) gegen 15.40 Uhr hatte der Eigentümer einer leerstehenden Wohnung am Hamborner Altmarkt die Polizei alarmiert. Er hatte in seinen Räumlichkeiten einen 39-jährigen Mann angetroffen. Der alkoholisierte Mann reagierte sofort aggressiv, warf mit Gegenständen um sich und aus dem Fenster.

Da sich ein Messer und ein Schraubendreher in seiner Reichweite befanden, fixierten die Einsatzkräfte den Mann. Dieser leistete erheblichen Widerstand und wurde dabei selbst verletzt. Auf dem Weg zum Rettungswagen randalierte er weiter, spuckte in Richtung der Beamtinnen und Beamten und trat einem Polizisten gegen das Bein.

Nach einer Untersuchung im Krankenhaus wurde der 39-Jährige ins Gewahrsam gebracht. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Zwei Beamte erlitten leichte Verletzungen, blieben aber dienstfähig. Den Mann erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Widerstands und Hausfriedensbruchs. (red)