In Dortmund-Lütgendortmund kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leicht verletzt wurde. Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß vom Unfallort.
Polizei DortmundVerkehrsunfall in Lütgendortmund: Unfallverursacher flüchtet zu Fuß

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Bei einem Verkehrsunfall in Dortmund-Lütgendortmund wurde ein Mann leicht verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß (Symbolfoto).
Am Dienstagabend (10. Juni 2025) ereignete sich im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leicht verletzt wurde. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend zu Fuß vom Unfallort.
Nach bisherigen Erkenntnissen wartete ein 56-jähriger Wittener gegen 18.05 Uhr mit seinem VW Polo an einer roten Ampel, um von der Provinzialstraße nach links auf die A 40 in Richtung Essen abzubiegen. Zeitgleich näherte sich ein Opel Corsa, der mit hoher Geschwindigkeit alle an der Ampel stehenden Autos links im Gegenverkehr überholte.
In diesem Moment wechselte die Ampel auf Grün und der 56-Jährige fuhr los. Der Fahrer des Opels erfasste den VW seitlich und kollidierte anschließend mit der Ampel. Zeugen und Zeuginnen eilten zur Hilfe, öffneten die Tür des VW und halfen dem Fahrer aus dem Auto. Dieser schubste jedoch anschließend einen Ersthelfer zur Seite und flüchtete zu Fuß über die Anschlussstelle Dortmund-Lütgendortmund auf die A 40.
Polizei Dortmund setzt Hubschrauber und Diensthund bei Fahndung ein
Der Wittener erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer ein, bei der auch ein Hubschrauber und ein Diensthund eingesetzt wurden. Der Mann konnte im Rahmen der Fahndung nicht angetroffen werden, es ergab sich jedoch ein konkreter Tatverdacht gegen einen Bochumer.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Opel kurz zuvor bereits in Bochum in zwei Verkehrsunfälle verwickelt war - auch hier flüchtete der Fahrer. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Im Opel fanden die Beamten und Beamtinnen eine leere Flasche Wodka. Die Polizei stellte das Auto sicher und fertigte Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Der nicht mehr fahrbereite VW musste ebenfalls abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 18.000 Euro. (red)
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