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Polizei DortmundVerfolgungsjagd auf A448: Reichsbürger (61) rast mit 200 km/h vor Polizei davon

Autobahn Polizei A31 Schüsse

Die Polizei nahm am Freitagabend (6. Juni 2025) einen 61-jährigen Raser vorläufig fest. (Symbolfoto)

Ein 61-Jähriger hat sich am Freitagabend eine Verfolgungsjagd mit der Autobahnpolizei geliefert. Der Mann raste mit über 200 km/h über die A448 und leistete bei seiner Festnahme Widerstand.

Erst viel zu schnell unterwegs, dann auf der Flucht vor der Polizei: Ein 61-jähriger Mann aus Nachrodt-Wiblingwerde hat am Freitagabend (6. Juni 2025) versucht, vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Dabei raste er mit über 200 km/h über die A448 in Richtung Witten.

Wie die Dortmunder Polizei mitteilte, fiel der Audi-Fahrer den Beamten und Beamtinnen der Autobahnpolizei gegen 21.30 Uhr zunächst auf der A45 in Richtung Oberhausen auf. Der Mann war mit 140 km/h unterwegs – erlaubt waren nur 100 km/h.

Polizei Dortmund: Raser filmte Einsatzkräfte mit seinem Handy

Als die Polizisten und Polizistinnen im Zivilfahrzeug Blaulicht und Anhaltesignale einschalteten, verlangsamte der Fahrer zunächst. Doch dann beschleunigte er plötzlich stark, überholte den Streifenwagen und raste auf die A448 in Richtung Witten.

Die Beamten und Beamtinnen nahmen die Verfolgung auf und forderten Verstärkung an. Mit über 200 km/h ging die Verfolgungsjagd weiter, bis der Raser an der Anschlussstelle Bochum-West die Autobahn verließ und an einer roten Ampel hinter wartenden Fahrzeugen anhalten musste.

Dort gelang es den Einsatzkräften, den Audi zu blockieren. Doch statt auszusteigen, schloss sich der 61-Jährige im Auto ein und filmte die Polizisten und Polizistinnen mit seinem Handy. Erst nach der Androhung, die Seitenscheibe einzuschlagen, stieg er aus.

Dabei verhielt er sich verbal aggressiv und ignorierte alle Anweisungen. Die Einsatzkräfte brachten den Mann zu Boden und legten ihm Handschellen an. Bei der Festnahme leistete er Widerstand, wodurch ein 25-jähriger Beamter leicht verletzt wurde.

Reichsbürger ohne Führerschein: Gefälschtes Dokument im Auto gefunden

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Bei der Durchsuchung des Audis fanden die Beamten und Beamtinnen einen offenbar gefälschten Führerschein. Nach ersten Ermittlungen ist der 61-Jährige der Reichsbürgerszene zuzuordnen.

Die Polizei stellte das Auto, das Handy des Mannes und den gefälschten Führerschein sicher. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der 61-Jährige die Polizeiwache wieder verlassen.

Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet – unter anderem wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.