Am Dortmunder Hauptbahnhof zog die Bundespolizei einen Jugendlichen (17) aus dem Verkehr. Er hatte eine verbotene Waffe bei sich.
Polizei DortmundJugendlicher (17) am Hauptbahnhof kontrolliert – Beamte machen gefährlichen Fund

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Die Bundespolizei stellte bei einem 17-Jährigen ein verbotenes Butterflymesser (Symbolbild) sicher.
Einsatz für die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof: Am Abend des 23. Juli kontrollierten die Beamten und Beamtinnen einen Jugendlichen – und machten einen gefährlichen Fund.
Gegen 18.30 Uhr überprüften die Einsatzkräfte den 17-jährigen Deutschen. Grund war eine Allgemeinverfügung, die das Mitführen von gefährlichen Gegenständen am Hauptbahnhof verbietet.
Jugendlicher hatte Butterflymesser in der Tasche
Als die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen den jungen Mann auf die Verfügung hinwiesen, gab dieser zögerlich an, ein Messer bei sich zu haben. Bei der anschließenden Durchsuchung des Waltropers fanden die Beamten und Beamtinnen ein Butterflymesser und beschlagnahmten es.
Bei der Waffe handelt es sich um ein Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen, dessen Besitz in Deutschland verboten ist.
Der 17-Jährige erklärte, er habe vergessen, das Messer zu entsorgen. Nach einer Belehrung durfte er seinen Weg fortsetzen. Ihn erwartet nun aber eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. (red)