Polizei Borken163 Zweiräder mit Mängeln im Straßenverkehr unterwegs

Ein Polizeiwagen sperrt eine Straße ab, dahinter staut sich der Verkehr.

Die Polizei Borken hat bei einer Kontrollaktion zahlreiche Verstöße bei Zweiradfahrern festgestellt (Symbolfoto).

Bei einer großangelegten Kontrollaktion im Kreis Borken hat die Polizei zahlreiche Verstöße bei Fahrrädern, Pedelecs, E-Scootern und Krädern festgestellt.

163 Zweiräder mit Mängeln im Straßenverkehr – das ist ein Teil der Bilanz einer dreitägigen Kontrollaktion der Kreispolizeibehörde Borken. Von Mittwoch bis Freitag nahm das Team der Direktion Verkehr unter dem Motto "Operation Two Wheelers" Fahrräder, Pedelecs, E-Scooter und Kräder im gesamten Kreisgebiet unter die Lupe.

Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten nicht nur die Geschwindigkeit der Zweiräder, sondern auch deren technischen Zustand. Wurden die Fahrzeuge manipuliert? Hielten sich die Fahrerinnen und Fahrer an die Verkehrsregeln? Standen sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss? Um solche Verstöße ging es bei der Aktion.

Polizei Borken kontrollierte fast 500 Zweiräder

Insgesamt nahm die Polizei 483 Zweiräder unter die Lupe. Die Bilanz dieser Kontrolle in Zahlen: 51-mal nutzten die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Straße nicht richtig. Sie waren unter anderem als "Geisterfahrer" unterwegs, befuhren den Radweg gar nicht oder nutzten den Fußgängerweg.

Darüber hinaus ahndeten die Polizistinnen und Polizisten sieben Verstöße beim Personentransport. Hinzu kommen vier Personen, die keinen Helm trugen. Drei hielten sich nicht an die Altersvorgabe und zwei nicht an die vorgegebene Geschwindigkeit.

Kontrollaktion im Rahmen des europäischen ROADPOL-Netzwerks

Die Kontrollaktion reiht sich in einen größeren polizeilichen Rahmen ein – die ROADPOL, an der sich auch die Polizei Nordrhein-Westfalen beteiligt. ROADPOL steht für ein Netzwerk, in dem sich die Verkehrspolizeien Europas zusammengeschlossen haben.

Als Verein verfolgt dieser Verbund ein wichtiges Ziel: Die Zahl der Menschen zu verringern, die bei Verkehrsunfällen ihr Leben verlieren oder schwere Verletzungen erleiden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.