Am frühen Donnerstagmorgen (19. Juni 2025) kam es in Bielefeld zu zwei Raubüberfällen in Bahnhofsnähe. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei drei Männer verletzt und bestohlen.

Sechs Unbekannte greifen zwei Männer an

Gegen 2.30 Uhr wurden ein 23-Jähriger aus Bünde und ein 25-jähriger Bielefelder unterhalb des Treppenaufgangs zum Boulevard von etwa sechs Unbekannten beschimpft und angegriffen. Die beiden Männer konnten sich zunächst aus einer Rangelei befreien und über die Straße Am Güterbahnhof flüchten.

An der Teichstraße holte die Gruppe die beiden jedoch ein. Der 25-Jährige wurde geschlagen und getreten, während sein 23-jähriger Begleiter einen Schlag mit einer Flasche gegen den Kopf erhielt. Nach dem Angriff fehlte das Handy des 25-Jährigen. Die Täter flüchteten in Richtung Ostwestfalendamm.

Als die Polizei am Tatort eintraf, versorgten die Beamten und Beamtinnen zunächst die Kopfwunde des 23-Jährigen, der schwer verletzt wurde. Der 25-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Zweiter Überfall: Mann bewusstlos geschlagen

In einem zweiten Vorfall bemerkte ein 26-Jähriger aus Melle an der Herforder Straße, unweit des Willy-Brandt-Platzes, wie ihm drei junge Männer folgten. Im Einmündungsbereich zur Herbert-Hinnendahl-Straße wurde er gegen 4.30 Uhr von hinten gegen den Kopf geschlagen und verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fehlte sein Portemonnaie.

Täterbeschreibungen der Polizei

Die Tatverdächtigen des ersten Überfalls werden wie folgt beschrieben:

- Männer zwischen 20 und 25 Jahre alt- Südländisches Erscheinungsbild- Ein Mann trug ein zerrissenes T-Shirt- Ein anderer trug ein Trikot mit einem CR7-Aufdruck

Der Angreifer des zweiten Überfalls wird beschrieben als:

- Männlich, zwischen 35 und 40 Jahre alt- Kräftige Statur- Südländisches Erscheinungsbild- Trug eine graue Jacke und eine schwarze Jogginghose

Seine Begleiter werden beschrieben als:

- Männlich, zwischen 20 und 25 Jahre alt- Schlanke Statur- Komplett schwarz gekleidet- Einer trug einen Vollbart, der andere einen Drei-Tage-Bart

Die Polizei bittet Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu den Raubdelikten geben können, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0521/545-0 zu melden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.