Nach einer gefährlichen Auseinandersetzung in der Nacht auf Mittwoch (25. Juni 2025) in Herford hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Bielefeld die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem Vorfall erlitt ein 53-jähriger Mann aus Herford lebensgefährliche Stichverletzungen.

Nach aktuellem Ermittlungsstand kam es zunächst gegen 23.30 Uhr zu einer ersten Auseinandersetzung vor einer Bar an der Berliner Straße, in Höhe der Mindener Straße. Dabei wurde ein 40-jähriger Mann aus Herford mit einem Schlagstock schwer verletzt. Die Tatverdächtigen flüchteten in unbekannte Richtung.

Zweite Auseinandersetzung mit lebensgefährlicher Stichverletzung

Etwa eine Stunde später, gegen 00.45 Uhr, kam es zu einer weiteren Konfrontation zwischen zwei Personengruppen an der Mindener Straße, in Höhe der Jahnstraße. Bei dieser Auseinandersetzung erlitt ein 53-jähriger Herforder eine Stichverletzung, die als lebensgefährlich eingestuft wurde.

Der schwer verletzte Mann wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und anschließend für eine Notoperation in ein Krankenhaus gebracht. Sein Gesundheitszustand hat sich inzwischen stabilisiert, teilt die Polizei mit.

Mordkommission "Wolke" ermittelt zu den Hintergründen

Zunächst konnten drei Personen vorläufig festgenommen werden. Ein Tatverdacht erhärtete sich jedoch nicht, weshalb die Männer auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen wurden. Eine weitere Person wurde aufgrund von Widerstandshandlungen zeitweise in Gewahrsam genommen.

Die Hintergründe der Tat sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Die Mordkommission "Wolke" unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Alexander Scholz besteht aus Beamten und Beamtinnen der Kreispolizeibehörde Herford und des Polizeipräsidiums Bielefeld.

Zeugen und Zeuginnen werden gebeten, sich mit sachdienlichen Hinweisen oder mit Bildmaterial der Auseinandersetzungen bei der Mordkommission "Wolke" unter der Telefonnummer 0521/545-0 zu melden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.