Bei einer Kontrolle in der Innenstadt ging es Rasern an den Kragen.
Aktion in der CityPolizei stoppt E-Scooter- und Auto-Fahrende

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In einer gemeinsamen Aktion haben Polizei und Ordnungsamt in Lüdenscheid Verkehrssünder und -sünderinnen ins Visier genommen (Symbolbild).
Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Lüdenscheid haben am Dienstagnachmittag bei einem Schwerpunkteinsatz die Innenstadt ins Visier genommen. Im Fokus der kooperativen Aktion: E-Scooter-Fahrende und andere Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen, die verbotenerweise in der Fußgängerzone unterwegs waren.
Die Einsatzkräfte führten zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern. Insgesamt wurden sieben Verstöße wegen nicht angepasster Geschwindigkeit von Zweiradfahrenden geahndet. Zudem parkten vier Fahrzeuge unerlaubt in der Innenstadt und vier weitere Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen fuhren mit ihren Autos durch die Fußgängerzone.
Polizei zieht positives Fazit – Kontrollen gehen weiter
Außerhalb der Fußgängerzone wurden weitere Verstöße registriert, darunter Fehler beim Abbiegen, Missachtung der Vorfahrt und ein nicht gesichertes Kind im Auto. Das Fazit der Polizei fiel dennoch positiv aus, da sich die meisten Verkehrsteilnehmenden an die Regeln hielten. Der Regen habe die Nutzung von Zweirädern aber wohl auch beeinflusst.
Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Händlerinnen und Händlern machten jedoch deutlich, dass solche Kontrollen gewünscht sind. Das Befahren der Fußgängerzone mit E-Scootern, Fahrrädern und Co. wird daher auch weiterhin ein Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung in Lüdenscheid bleiben. (red)
