Dieser Morgen endete für eine Radfahrerin aus Hagen anders als geplant. Am Mittwoch (15.10.2025) fiel sie einer Polizeistreife durch ihre unsichere Fahrweise auf und wurde aus dem Verkehr gezogen.

Gegen 6.00 Uhr war die 33-Jährige auf der Unternahmerstraße in Hagen-Hohenlimburg unterwegs. Sie fuhr ohne Licht, schwankte und wechselte plötzlich auf den Gehweg. Als die Polizisten und Polizistinnen sie sahen, war klar: Diese Frau muss kontrolliert werden.

Bei der Kontrolle versuchte die Hagenerin zunächst, die Beamten und Beamtinnen an der Nase herumzuführen. Sie gab falsche Personalien an, in der Hoffnung, sich „somit Ärger ersparen“ zu können, wie sie später zugab.

Doch die Anzeichen ließen sich nicht leugnen. Die Frau hatte Gleichgewichtsprobleme, roch nach Alkohol und ihre Pupillen waren auffällig verengt. Ein Atemalkoholtest zeigte 0,3 Promille an und ein Drogenvortest verlief ebenfalls positiv.

Für die 33-Jährige endete die Fahrt an Ort und Stelle. Sie musste eine Blutprobe abgeben und ihr wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf sie kommt nun ein Verfahren wegen falscher Namensangabe, Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu. (red)